Leute, es passieren schier unglaubliche Dinge: Weil die Excalibur grade nix wichtigeres (wie zB die Heilung fĂŒr eine Seuche finden) zu tun hat, haben sich die Verantwortlichen dazu entschieden, mal alle Forschenden zu einer Konferenz auf dem Mars einzuladen, um sich ĂŒber die nicht vorhandenen Ergebnisse auszutauschen. Wir haben uns gefragt, warum alle zum Mars fliegen mĂŒssen, statt eine Videokonferenz abzuhalten, aber haben auch schon gleich die Lösung. Gregor: "JETZT hab ichs kapiert Leute: Die Drakh-Seuche ist LĂ€ndersache." Und Crusade gucken ist Leidenssache. Denn - haltet Euch fest - ein AttentĂ€ter will die Konferenz sprengen und das wortwörtlich. Mithilfe einer Bombe, die zwar einen ZeitzĂŒnder besitzt, aber dennoch von Hand gezĂŒndet werden muss? So richtig haben wir (und der AttentĂ€ter) das Konzept nicht verstanden. Was auch daran liegt, dass er Stimmen hört. Aber nicht iiiiirgendeine Stimme, sondern die Stimme der Jungfrau von Orleans! Ernsthaft! Wer schreibt so einen Quatsch? Dann passiert irgendwas. Und am Ende sorgt Gideon fĂŒr eine Massenpanik, die aber den Attentöter davon ĂŒberzeugt, dass sein Plan hinfĂ€llig ist, da ohnehin bald alle sterben werden. Vor allem er, weil die Security auf dem Mars lieber erst schieĂt und dann fragt. Und weil das magere Script trotz zahlreicher AufblĂ€hversuche keine Episode tragen kann, bleibt am Ende noch Zeit, einfach alles nochmal zu erzĂ€hlen. Wir fassen zusammen: Inhaltsleer, eigentlich schnell erzĂ€hlt, grauenhaft umgesetzt, teilweise gute Dialoge, unfreiwillig komisch. Raphael: "SO ist Crusade. SpĂ€ter gibts mehr Titten. Das wars." Entsprechend negativ fĂ€llt auch unsere Gesamtwertung aus: 1,5 von 6 Penisse Gregor: "Ich geb anderthalb und denk einfach noch ein biĂchen an David Duchovny."
Leute, es passieren schier unglaubliche Dinge: Weil die Excalibur grade nix wichtigeres (wie zB die Heilung fĂŒr eine Seuche finden) zu tun hat, haben sich die Verantwortlichen dazu entschieden, mal alle Forschenden zu einer Konferenz auf dem Mars einzuladen, um sich ĂŒber die nicht vorhandenen Ergebnisse auszutauschen. Wir haben uns gefragt, warum alle zum Mars fliegen mĂŒssen, statt eine Videokonferenz abzuhalten, aber haben auch schon gleich die Lösung.
Gregor:
âJETZT hab ichs kapiert Leute: Die Drakh-Seuche ist LĂ€ndersache.â
Und Crusade gucken ist Leidenssache. Denn â haltet Euch fest â ein AttentĂ€ter will die Konferenz sprengen und das wortwörtlich. Mithilfe einer Bombe, die zwar einen ZeitzĂŒnder besitzt, aber dennoch von Hand gezĂŒndet werden muss? So richtig haben wir (und der AttentĂ€ter) das Konzept nicht verstanden. Was auch daran liegt, dass er Stimmen hört. Aber nicht iiiiirgendeine Stimme, sondern die Stimme der Jungfrau von Orleans! Ernsthaft! Wer schreibt so einen Quatsch?
Raphael:
âDiese Folge wurde geschrieben von niemand geringeren als Peter David. Und die groĂe Ăberraschung ist: Ist trotzdem ScheiĂe! [âŠ] Und ich habe noch eine Ăberraschung: Regie fĂŒhrte niemand gereringer als John Copeland. Und auch der hatâŠ.versagt!â
Gregor:
âDas wirkt immer noch wie verfilmte FanFiction.â
Mary:
âMoooment! Du tust Fanfciction-Schreibenden da unrecht!â
Aber glĂŒcklicherweise ist Garibaldi zwar laut Canon auf dem Mars, aber nicht in die Ermittlungen involviert. Statt dessen hat jemand kompetentes den Hut auf: Agent K mit ihrem selbstgebastelten Yps-Detektiv-Ausweis:
âIch habe leider keine Farb-Patronen mehr in meinem Tintenstrahldrucker gehabt, aber sehen Sie mal, wie sauber ich die Kanten meines Papp-Wappens ausgeschnitten habe!â
Und noch mehr prominenter Damenbesuch hat sich angekĂŒndigt. Tracy Scoggins hat nĂ€mlich festgestellt, dass sie zwar in jeder Folge im Vorspann war, aber noch nix zur Handlung beigetragen hat. Gut, das tut sie heute auch nicht, aber sie darf sich mit Gideon anlegen und knisternde Sexy-AtmosphĂ€re zwischen den beiden vortĂ€uschen. Denn die Chemie passt irgendwie so gar nicht. Da hilft es auch nicht, unpassende GesprĂ€chsthemen unter einem Berg Parmesan zu begraben.
Da stehen Lochley die Haare zu Berge: Da waren unter dem Parmesan tatsÀchlich noch ein paar Nudeln zu sehen.
Dann passiert irgendwas. Und am Ende sorgt Gideon fĂŒr eine Massenpanik, die aber den Attentöter davon ĂŒberzeugt, dass sein Plan hinfĂ€llig ist, da ohnehin bald alle sterben werden. Vor allem er, weil die Security auf dem Mars lieber erst schieĂt und dann fragt.
Gregor:
âSie sind unbewaffnet! SchieĂt sie nieder!â
Raphael:
âSchieĂt auf keinen Fall mit BetĂ€ubung! SchieĂt scharf!â
Und weil das magere Script trotz zahlreicher AufblÀhversuche keine Episode tragen kann, bleibt am Ende noch Zeit, einfach alles nochmal zu erzÀhlen.
Gregor:
âWas ist das fĂŒr ein dĂ€mliches Stilmittel am Ende fĂŒr die ganz Dummen das alles nochmal zusammenzufassen?â
Raphael:
âAlso ich persönlich nenne das den Crusade-Stil.â
Mary:
âWolln wir dafĂŒr nicht ein Verb finden? âCrusadenâ oder so?â
Gregor:
âUnd dann hat Columbo 20 Minuten lang crusaded.â
Mary:
âAlso hat Chibnall viel Crusade geguckt?â
Raphael:
âDas war seine Lieblingsserie.â
Apropos Lieblingsserie. UNSERE Lieblingsserie wird Crusade wohl nicht mehr werden.
Raphael:
âNicht umsonst gibt es dieses alte Sprichwort: JMS spricht, der graue Rat bricht.â
Gregor:
âIch fĂ€nd es total super, wenn der unseren Podcast hört und jetzt empört aufspringt und sagt: âDafĂŒr hab ich extra Deutsch gelernt und dann DAS!!!â â
Raphael:
âSchatz, was heiĂt âbrichtâ? Bin ich kaputt?!â
Kaputt ist auch diese Folge. Wir fassen zusammen: Inhaltsleer, eigentlich schnell erzÀhlt, grauenhaft umgesetzt, teilweise gute Dialoge, unfreiwillig komisch.
Raphael:
âSO ist Crusade. SpĂ€ter gibts mehr Titten. Das wars.â
Entsprechend negativ fÀllt auch unsere Gesamtwertung aus:
1,5 von 6 Penisse
Gregor:
âIch geb anderthalb und denk einfach noch ein biĂchen an David Duchovny.â
War sonst noch was? Achja: Kauft gefĂ€lligst ĂŒberteuertes Merch von Schauspielenden, die es offenbar nötig haben.
âUnd dann hab ich nach ganz unten zum Preis gescrollt.â
Und das solltest Du Dir noch ansehen:
Und das solltest Du Dir noch angucken:
Folgende Podcaster waren an dieser Episode beteiligt:
Wenn Ihr mögt, schmeiĂt uns doch was in den Hut:
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