Christoph Giesen ist China-Korrepondent der Süddeutschen Zeitung und Preisträger des Surveillance Studies-Preises 2021. Anlässlich seines prämierten Artikel habe ich mit ihm ein Gespräch über China, den Irr- und Unsinn der Überwachung im Land, die digitalen Strategie Chinas, das Ringen um Kontrolle seitens der KP und die geopolitischen Bedeutungen der wirtschaftlichen Expansion Chinas auf globaler Ebene geführt. Im ersten Teil des Gespräches erörtern wir das chinesische Kontrollsystem, vor allem im Zuge der Corona-Krise und was es für einen Journalisten bedeutet unter solchen Bedingungen zu arbeiten.
Der prämierte Artikel ist in der Süddeutschen Zeitung am 16./17.5.2020 erschienen und wurde am 26.7. 2021 bei Telepolis nochmals veröffentlicht. Weiteres zur diesjährigen Preisverleihung gibt es ebenfalls bei Telepolis (2.7.2021) oder hier im Blog zum nachlesen.