Vergleicht man die Anzahl der Musikschulen und Sportvereine mit der Möglichkeit einen Programmierkurs in Deutschland zu belegen, wird man schnell feststellen, dass es deutlich schwieriger sein wird einen Programmierkurs zu finden, besonders wenn er sich an eine nicht erwachsene Zielgruppe richten soll. Dr. Stephanie Kowitz-Harms ist Leiterin des Verbundprojekts MINTvernetzt und sitzt in der Geschäftsstelle der @koerberstiftung, welche federführend mit vier weiteren Institutionen, sowie dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, zusammen an besserer außerschulischer MINT-Bildung arbeiten. MINTvernetzt unterstützt MINT-Akteur:innen durch Vernetzungsräume, Transferangebote und Innovationsimpulse darin, noch bessere Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche zu machen und dabei breitere und diversere Zielgruppen anzusprechen. Im Podcast sprechen wir mit Dr. Stephanie Kowitz-Harms außerdem über verschiedene Klischees in der MINT-Bildung, wie der Lockdown die Kreativität gefördert hat und wieso Erkenntnisse aus der aktuellen Forschung und Verständnisse der modernen Arbeitswelt in den deutschen Klassenräumen fehlen. Viel Spaß mit dieser vernetzenden Folge SUMMA. Wir rechnen mit euch.