Im ersten Teil setzt Benjamin „seine“ Geschichte der Modernen US-amerikanischen Kunst fort und bringt die Pop-Art der 1960er-Jahre mit ihren knallbunten Bildern von Alltagsmotiven wie Suppendosen, Comics und Zeitungsfotos als Antagonistin des Abstrakten Expressionismus in Stellung.Im zweiten Teil (ab 1:04:10) geht es um die sogenannte Killeraffen-Hypothese („Killer ape theory“), eine evolutionäre begründete populärwissenschaftliche Theorie über … Folge 094 – Pop-Art & die Killer- und die Wasser-Affen-Hypothese weiterlesen
Im ersten Teil setzt Benjamin „seine“ Geschichte der Modernen US-amerikanischen Kunst fort und bringt die Pop-Art der 1960er-Jahre mit ihren knallbunten Bildern von Alltagsmotiven wie Suppendosen, Comics und Zeitungsfotos als Antagonistin des Abstrakten Expressionismus in Stellung.
Im zweiten Teil (ab 1:04:10) geht es um die sogenannte Killeraffen-Hypothese („Killer ape theory“), eine evolutionäre begründete populärwissenschaftliche Theorie über die gewalttätige Natur des Menschen, die in den 1960er Jahren populär war und die auch Ideengeber für einige Hollywoodfilme war. Außerdem spricht Markus über die Wasser-Affen-Hypothese von Elaine Morgan, die als feministische Kritik an der Killeraffen-Theorie begann, heute aber als wissenschaftlich unhaltbar gilt.
E&U 87 über den Abstrakten Expressionismus, E&U 2 über Andy Warhol, Warhols Werke Oxidation Painting, Race Riot, Say „Pepsi Please“, Dance Diagram, Do It Yourself, die Disaster-Serie, Ronnie Cutrone, Yellow and Green Brushstrokes von Roy Lichtenstein, Lucy Lippard, Peter Blake, Richard Hamilton, Tom Wesselmann, James Rosenquist, Claes Oldenburg, sein Werk Dropped Cone am Kölner Neumarkt, Robert Indiana, Corita Kent, Keith Haring (E&U 81), Nightcrawler, Warhols Factory, Van Gogh (E&U 70).
2001: A Space Odyssee von Stanley Kubrick (1968), Australopithecus, die Trimates (E&U 47), Creatures of Cain von Erika Milam, die Killeraffen-Hypothese bzw. Killer ape theory, Robert Ardrey, seine Filme Die drei Musketiere (1948), Madame Bovary und ihre Liebhaber (1949), Khartoum (1966), March of Progress von Rudolph Zallinger (E&U 52 und 82), Pliopithecus, Family of Man (E&U 64), Roland Barthes, „Adamismus“, Raymond Dart, das „Kind von Taung“, Osteodontokeratische Kultur, Hunting Hypothesis/“Man the Hunter“, Ardreys Bücher African Genesis – A Personal Investigation into the Animal Origins and Nature of Man (Adam kam aus Afrika, 1961), The Territorial Imperative – A Personal Investigation into the Animal Origins of Property and Nations (1966), The Social Contract (1970) und The Hunting Hypothesis. A Personal Conclusion Concerning the Evolutionary Nature of Man (Der Wolf in uns, 1976), Desmond Morris (E&U 33), Konrad Lorenz, sein Buch Das sogenannte Böse (1963), Planet der Affen, A Clockwork Orange, Sam Peckinpah, sein Film Straw Dogs – Wer Gewalt sät, Dustin Hoffman, Dogville von Lars von Trier (E&U 30), Sally Slocum, ihr Text Woman the Gatherer: Male Bias in Anthropology (1975), Elaine Morgan, ihre Bücher The Descent of Woman (Der Mythos vom schwachen Geschlecht,1972) undThe Aquatic Ape (Kinder des Ozeans, 1982), die „Tarzanisten“, die Aquatic Ape Hypothesis, Klaus Theweleit (E&U 27), sein Buch Männerphantasien, Alister Hardy, Jane Goodall, Margaret Mead, die Behavioristen, Arnold Gehlen, Soziobiologie und Evolutionäre Psychologie, die Mockumentary Mermaids: The Body Found, Andreas Eschbach und Reinhard Jirgl, Mammutjäger in der Metro von William F. Allmann.