Es ist die letzte Hoffnung, die Klimakatastrophe abzuwenden. Konfrontiert mit solchen und ähnlichen dramatischen Appellen beraten im schottischen Glasgow zwei Wochen lang Vertreter von fast 200 Staaten darüber, was getan werden muss, um die Erderwärmung zu reduzieren. Im Pariser Klimaabkommen vor sechs Jahren wurde vereinbart, den Anstieg der Temperaturen möglichst auf 1,5 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen. Experten und die Vereinten Nationen warnen aber, dass mit den bis jetzt vereinbarten Maßnahmen maximal 2,7 Grad erreicht werden. Es muss also mehr geschehen. Das fordern etwa Aktivisten und die Fridays-for-Future-Bewegung schon lang. Auch die Jugend, die die Folgen des Klimawandels lange erleben wird, ist in Glasgow vertreten. Mit dabei ist der 18 Jahre alte Joschua Seib aus Vaterstetten. Er ist UN- Jugenddelegierter. Dazu ein Beitrag von Helene Köck. Außerdem spricht unsere Moderatorin Stephanie Mannhardt mit ARD-Umweltexperten Werner Eckert über die Erwartungen an die Klimakonferenz.