Soziologie ist während der Corona-Krise nicht verstummt. Sie hat vielfach das Wort ergriffen. Trotzdem ist sie zu spät gehört und gefragt worden – und das, obwohl weite Bereiche soziologischen Wissens viel hätten dazu beitragen können, die Krise besser zu bewältigen. Die Soziologie sollte zukünftig darauf achten, dass sie ihre Bedeutsamkeit nicht erst reklamieren muss.
In ihrem Vortrag vom 8. Dezember 2021 gibt Eva Barlösius einen Überblick über die vielfältigen Stimmen der Soziologie zur Corona-Krise. Trotz vieler Beiträge ist die Soziologie zu spät gehört und gefragt worden – und das, obwohl weite Bereiche soziologischen Wissens viel zu einer besseren Bewältigung der Krise hätten beitragen können. Die Soziologie sollte in Zukunft mehr Beachtung finden, um ihrer großen Bedeutsamkeit gerecht zu werden.
Eva Barlösius ist Professorin für Makrosoziologie an der Leibniz Universität Hannover und Gründerin des Leibniz Forschungszentrum Wissenschaft und Gesellschaft.
Das Transkript zur Episode ist hier abrufbar. ACHTUNG: Das Transkript wird automatisch durch wit.ai erstellt und aus zeitlichen GrĂĽnden NICHT korrigiert. Fehler bitten wir deshalb zu entschuldigen.