In den Beiräten, die die Regierungen in der Pandemie beraten, treffen oft die Disziplinen der Epidemiologie und der Soziologie aufeinander. Die einen gehen von den Modellen des theoretischen Physik aus, die anderen vermeiden in der Regel ein Denken in Begriffen einer sozialen Physik. Aber irgendwie, so berichtet Heinz Bude aus eigener Erfahrung, muss man sich einigen und Papiere für politische Entscheider:innen produzieren, mit denen diese etwas anfangen können. Wie geht das? In seinem Vortrag vom 22. Januar 2022 wirbt Bude für eine Praxis gezielter disziplinärer Grenzüberschreitungen.
In den Beiräten, die die Regierungen in der Pandemie beraten, treffen oft die Disziplinen der Epidemiologie und der Soziologie aufeinander. Die einen gehen von den Modellen des theoretischen Physik aus, die anderen vermeiden in der Regel ein Denken in Begriffen einer sozialen Physik. Aber irgendwie, so berichtet Heinz Bude aus eigener Erfahrung, muss man sich einigen und Papiere für politische Entscheider:innen produzieren, mit denen diese etwas anfangen können. Wie geht das? In seinem Vortrag vom 22. Januar 2022 wirbt Bude für eine Praxis gezielter disziplinärer Grenzüberschreitungen.
Heinz Bude ist Professor für Makrosoziologie an der Universität Kassel.
Das Transkript zur Episode ist hier abrufbar. ACHTUNG: Das Transkript wird automatisch durch wit.ai erstellt und aus zeitlichen Gründen NICHT korrigiert. Fehler bitten wir deshalb zu entschuldigen.