Ok, ihr Faulpelze, raus aus den Federn! Und bloß nicht die warmen Schühchen vergessen, es ist saukalt da draußen! Das Lied von Sony&ToshiCher müsst Ihr [...]
Ok, ihr Faulpelze, raus aus den Federn! Und bloß nicht die warmen Schühchen vergessen, es ist saukalt da draußen! Das Lied von Sony&ToshiCher müsst Ihr [...]
Ok, ihr Faulpelze, raus aus den Federn! Und bloß nicht die warmen Schühchen vergessen, es ist saukalt da draußen!
Das Lied von Sony&ToshiCher müsst Ihr Euch aus Copyrightgründen jetzt selber denken. Aber wir geben Euch natürlich Beavis&Buttheadlike den Takt vor.
Sony? Cher? Beavis? Butthead? Was hat das mit dem Jahr 1993 zu tun? Gut, dass Du fragst! 1993 kam nämlich eben jene Coverversion des großen Hits des Duos heraus. Fast zeitgleich erlebte das Original aber ein Revival in der künftigen Nerdkultur. Hat es sich nämlich in das kollektive Gedächtnis mindestens einer Generation gebrannt als leicht blecherne Version aus dem berühmten Radiowecker.
Und als wenn der Titel dieser Episode und alles, was wir bisher geschrieben haben, noch nicht Hinweis genug war, wir reden natürlich über
Einer – da sind sich beide Podcaster einig – besten Filme, die hier jemals in diesem Cast besprochen wurden.
Sebastian:
“Ich finde den Film nahezu perfekt. Außer, dass keine Raumschiffe drin vorkommen.”
Es passt einfach alles: Der Hauptdarsteller, die Hauptdarstellerin, vermutlich viele Drogen hinter den Kulissen, Studiobosse, die sich zwar einmischen, aber ignoriert werden und ein Feiertag, der so bescheuert ist, dass er die perfekte Kulisse abgibt.
Sebastian:
“Laut Wikipedia gibt es keinen wissenschaftlichen Nachweis, dass es irgendeinen Zusammenhang gibt zwischen Murmeltier und Schatten am 2. Februar und Wettervorhersage.”
Sascha:
“Wie viele Traditionen ist es eigentlich Nonsens, aber ein guter Grund sich zu treffen und sich zu besaufen.”
Während der Aufnahme wird erstaunlich wenig getrunken, dennoch gibt es natürlich die obligatorische und von den Hörenden immer wieder eingeforderte Toilettenpause. Die übrigens auch gewerkschaftlich eingefordert wurde.
Sebastian:
“Ich bin ein großer Feind des 8,5 Stunden Tages”
Aber zurück zum Phil(m): Der eine (Sebastian) würde sagen, dass wir hier einen ziemlich unsympathischen Hauptdarsteller auf seinem Weg zu seiner Läuterung begleiten, Sascha schließt sich dem zweiten Teil an, findet aber, dass Phil einfach exakt der Typ Mensch ist, der in den Medien arbeitet. Wie auch immer: Er landet in einem kleinen Kaff und wird durch den Barkeeper des Hotels dazu gezwungen, den gleichen Tag immer und immer wieder zu durchleben. Bis Phil am Ende zum Kwizatz Haderach geworden ist, durch die Zeit sehen kann und das Gleichgewicht der Macht wiederherstellen kann.
Der Weg dahin ist allerdings das Ziel und sämtliche Weltreligionen haben den Film bereits zu Tode analysiert und sind zu dem Schluß gekommen, dass das Gesehene so ziemlich exakt ihrem Glauben entspricht. Deshalb wollen wir den Film nicht auch noch auf die Couch legen und sezieren, sondern vor allem unsere persönlichen Verbindungen zu diesem Film nach außen kehren. Denn das ein oder andere aus dem Streifen hat uns doch sehr beeinflußt.
Sebastian:
“Wir haben sehr oft auf den Weltfrieden angestoßen. Und es hat nix gebracht.”
Und weil am Ende noch ein bißchen Zeit war, und wir anderthalb Stunden nicht über Raumschiffe sprechen konnten, holen wir das am Schluß noch schnell nach und Sebastian gibt uns einen Crash-Kurs in Sachen galaktischer Bergbau
Sebastian:
“Die coolste Variante ist…”
Sascha:
“SPRENGEN!”
Sebastian:
“Ja!”
Und darüber haben wir auch noch geredet:
Alle Versicherungen auf den aktuellsten Stand gebracht? Na dann: Steht schon auf ihr trüben Tassen und lauft los um dem Murmler da draußen was zu murmeln.”