Bereits auf den ersten Seiten von Antje Rávik Strubels erst vor kurzem mit dem Deutschen Buchpreis 2021 ausgezeichnetem Roman setzt ein Sog ein: Adina, steht unter Schock. Die junge Frau hat es von Tschechien bis nach Deutschland und weiter nach Finnland verschlagen, wo sie zuerst in einem Hotel jobbt und dann eine zeitlang bei ihrem Geliebten Leonides, einem estnischen Menschenrechts-Professor lebt. Meisterhaft erzählt die in Potsdam geborene Autorin eine Geschichte von Gewalt, einem sexuellem Übergriff und ungleichen Machtverhältnissen.
Bereits auf den ersten Seiten von Antje Rávik Strubels erst vor kurzem mit dem Deutschen Buchpreis 2021 ausgezeichnetem Roman setzt ein Sog ein: Adina, steht unter Schock. Die junge Frau hat es von Tschechien bis nach Deutschland und weiter nach Finnland verschlagen, wo sie zuerst in einem Hotel jobbt und dann eine zeitlang bei ihrem Geliebten Leonides, einem estnischen Menschenrechts-Professor lebt. Meisterhaft erzählt die in Potsdam geborene Autorin eine Geschichte von Gewalt, einem sexuellem Übergriff und ungleichen Machtverhältnissen.