Hochmoore gelten schon immer als unheimliche und schaurige Orte, an denen unerklĂ€rliche Dinge geschehen. Irrlichter und Moorleichen gehören deshalb genauso zu dieser Folge wie fleischfressende Pflanzen und die Frage, ob man im Moor versinken kann. AuĂerdem fĂŒhrt uns Ella auf sicheren Bohlenwegen durch die botanischen Besonderheiten der Hochmoore. Dabei lernen wir ihre Strategien kennen, in einem Lebensraum zurecht zu kommen, der sauer wie Essig ist.
FĂŒr Feedback und Anmerkungen:
podcast.loeffelkraut@gmx.de
Hier gehtâs zu Löffelkraut auf Instagram
Hier könnt Ihr uns dabei UnterstĂŒtzen Löffelkraut zu finanzieren
Zum Nachlesen fĂŒr die Wissbegierigen:
Succow & Jeschke: Moore in der Landschaft. Entstehung, Haushalt, Lebewelt, Verbreitung, Nutzung und Erhalt der Moore. 1986.
Succow & Joosten: Landschaftsökologische Moorkunde. 2., völlig neu bearbeitete Aufl. Stuttgart. 2001.
Alfred Ringler: GefÀhrdete Landschaft. LebensrÀume auf der Roten Liste. 1987.
Peter Poschlod: Geschichte der Kulturlandschaft. 2017.
https://www.moorwissen.de/de/index.php
https://www.bodensystematik.de/bodentypen.php
https://www.bfn.de/natura-2000-lebensraum/naturnahe-lebende-hochmoore
https://en.wikipedia.org/wiki/Will-o%27-the-wisp
https://www.br.de/radio/bayern2/mythos-moor-geheimnisse-die-im-torf-schlummern-100.html
https://s4f-podcast.de/2020/05/s4f004-moore/
https://de.wikipedia.org/wiki/Moorleiche
https://de.wikipedia.org/wiki/Jan_Spieker
https://lpv-rosenheim.de/2020/leben-am-limit-2-ueberlebenskuenstler-der-hochmoor/
Nur mal so:
Neben den drei Sonnentau-Arten (Drosera) gibt es in Mooren noch weitere fleischfressende Pflanzen: Sowohl Wasserschlauch- (Utricularia) als auch einige Fettkraut-Arten (Pinguicula) nutzen Insekten als zusÀtzliche Nahrungsquelle, um ihren tÀglichen Bedarf im nÀhrstoffarmen Hochmoor decken zu können.