Kaum zu fassen, was für einen Unterschied zwei Spiele machen können. Vor vierzehn Tagen noch große Fassungslosigkeit gepaart mit bodenloser Enttäuschung. Und nun fällt es uns schwer, mit den Füßen auf dem Boden zu bleiben.
Was war das auch für ein Erlebnis am Sonntag, als Hertha mit einem 2:0 über VfB Stuttgart einen direkten Konkurrenten um den Nichtabstieg besiegen konnte. Schon lange nicht mehr gab es diese Spannung vorm und im Stadion, die sich spätestens in der 93. Minute mit dem entscheidenden zweiten Tor entlud. Und was waren das für schöne Minuten, als uns nach Abpfiff am Rondell vor der S-Bahn die Herthaner entgegen kamen, alle mit einem seligen Lächeln im Gesicht. Kann gerne so weitergehen.
Zwischendurch schweifen wir ab.
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