Katja Weber im GesprĂ€ch mit Dr. Karin Schiecke, Produzentin des Podcast âSignals for Lifeâ der Deutschen Gesellschaft fĂŒr Biomedizinische Technik (DGBMT). Ăber Biosignale und wie diese u.a. an Epilepsie erkrankten Kindern, bei der Forschung in der Schlafentwicklung sowie bei Schizophrenie helfen können.
Unser Körper sendet stets Signale aus. Ob gesund oder krank, in Bewegung oder Ruhezustand, alt oder jung. Die sogenannten Biosignale, bspw. ausgehend vom Herz, vom Gehirn oder den Muskeln, können dazu beitragen, AblĂ€ufe und ZusammenhĂ€nge im Körper besser zu verstehen. Sie können z. B. fĂŒr individualisierte Therapien, fĂŒr die EntscheidungsunterstĂŒtzung von Ărztinnen und Ărzte und auch standardisiert in groĂen Datenmengen fĂŒr die Forschung genutzt werden.
Zu Gast ist dieses Mal Dr. Karin Schiecke. Sie leitet die Produktion des Podcast âSignals for Lifeâ der Deutschen Gesellschaft fĂŒr Biomedizinische Technik (DGBMT). In dieser Podcast-Folge spricht sie ĂŒber ihre wissenschaftliche Arbeit auf dem Gebiet der Biosignale und wie diese u.a. an Epilepsie erkrankten Kindern, bei der Forschung in der Schlafentwicklung sowie bei Schizophrenie helfen kann. AuĂerdem zeigt sie uns den Zusammenhang ihrer Forschung mit der Medizininformatik-Initiative (MII) anschaulich auf. Sie lĂ€sst uns an ihren persönlichen Erfahrungen teilhaben, wie sie von dem âvon Mathematik begeisterten MĂ€dchenâ zum Forschungsschwerpunkt âComputational Neuroscienceâ kam und was sich auf dem Arbeitsmarkt sowie in der Lehre in den vergangenen 40 Jahren verĂ€ndert hat.