Wer war Julius Caesar? Wie sah er aus? Und woher stammen unsere Vorstellungen von ihm? Antworten liefern eine grüne Büste im Alten Museum in Berlin, über Jahrhunderte wandernde Anekdoten seiner Taten, Gesten und Aussprüche – und natürlich unsere neue Podcast-Folge.
„Veni, vidi, vici.“ – „Ich kam, sah und siegte.“
Dieser berühmte über 2000 Jahre alte Spruch von Gaius Julius Caesar ist heute allgegenwärtig und wird gern zitiert. Doch nach welcher Schlacht hat er ihn gesprochen? Hat er ihn überhaupt gesagt? Was ist an dieser Anekdote dran? Und was für einen Caesar stellen wir uns vor, wenn wir diesen Ausspruch hören?
Ausgehend von einer berühmten Büste des römischen Imperators – dem „Grünen Caesar“ – die sich in der Antikensammlung des Alten Museums auf der Berliner Museumsinsel befindet, suchen wir bei dem Latinisten Matthias Grandl, bei Melanie Möller, Professorin für klassische Philologie, sowie bei Martin Maischberger, dem Amtierenden Direktor des Alten Museums, nach Antworten.
Armin Hempel
Für die exzellente Zusammenarbeit, ihre Expertise und den Schatz an Anekdoten: Matthias Grandl, Melanie Möller und Martin Maischberger
Für ihre umfassende Unterstützung in allen Belagen: Stefanie Fröhlich, Stefanie Schrakamp, Lisa Müller und Izabella Goikhman
An unser Team: Julia Beier, John Damm, Samantha Dittrich und Eliza Hähnke
Für den guten Sound: André König und Studio Funk
„Der Grüne Caesar“ aus der Reihe „Hinter den Dingen. 5000 Jahre Wissensgeschichte zum Mitnehmen und Nachhören.“
Eine Produktion des Projekts „Schauräume des Wissenstransfers“ des Sonderforschungsbereiches „Episteme in Bewegung“ an der Freien Universität Berlin – das sind: Kristiane Hasselmann, Jan Fusek, Armin Hempel und Katrin Wächter.
Kooperationspartner fĂĽr diese Folge ist das Alte Museum der Staatlichen Museen zu Berlin.
Ein Podcast mit Matthias Grandl und Melanie Möller vom SFB-Teilprojekt „Die Anekdote als Medium des Wissenstransfers“.
Sowie:
Martin Maischberger, Amtierender Direktor der Antikensammlung, Staatliche Museen zu Berlin
Stimmen:
Friederike Kroitzsch (Sophie Ruch)
Katharina Kwaschik (Quellentexte)
Matthias Dittmer (Gaius Julius Caesar)
Drehbuch: Jan Fusek
Ton, Technik, Schnitt: Armin Hempel
Dramaturgie, Redaktion, Regie: Kristiane Hasselmann, Jan Fusek, Armin Hempel, Katrin Wächter
Grafik: Martina Hoffmann
„Hinter den Dingen“ entsteht in Kooperation mit den Staatlichen Museen zu Berlin. Deutschlandfunk Kultur ist Medienpartner.
Der Sonderforschungsbereich „Episteme in Bewegung. Wissenstransfer von der Alten Welt bis in die Frühe Neuzeit“ wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert und bildet einen Forschungsverbund mit der Humbolt-Universität zu Berlin, dem Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, der Technischen Universität Darmstadt und dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT).