hr2 Doppelkopf   /     "Im 18. Jahrhundert war der Floh überall" | Roland Borgards erzählt von seiner Faszination für "Nachtigallen-Forschung"

Shownotes

Für Roland Borgards gibt es "keinen tierfreien Text". Und deshalb begibt er sich schon seit Jahren auf die Spur der Tiere in der Literatur: vom Gestiefelten Kater bis zum Kater Murr, von der Nachtigall bis zum Floh. In seiner Eigenschaft als Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Frankfurter Goethe-Universität verhilft er dabei sogar manch gestandenem Biologen zu einem neuen Blick auf die Tierwelt - zumal Roland Borgards die klassischen akademischen Fächergrenzen ohnehin als diskutabel und reformwürdig erlebt. (Wdh. vom 04.11.2021)