Wie gelangen die Daten aus der Gesundheitsversorgung in die Datenintegrationszentren und wie können Forscher:innen auf diese zugreifen, darum geht es in dieser Folge.
Medizinische Forschung beruht seit jeher auf der Erfassung, Verwaltung und Analyse von Daten. Aktuell sind Daten aus der Gesundheitsversorgung und medizinische Forschungsdaten stark voneinander getrennt. Durch die Nutzung von Versorgungsdaten in der medizinischen Forschung erhofft man sich jedoch große Verbesserungspotentiale für die Forschung. Damit Versorgungsdaten überhaupt für die medizinische Forschung genutzt werden können, müssen die Bereiche Gesundheitsversorgung und medizinische Forschung näher zusammenrücken. Dieses Ziel wird im Rahmen der Medizininformatik-Initiative (MII) durch die Etablierung sogenannter Medizinischer Datenintegrationszentren (DIZ) verfolgt. Hier werden die Daten aus der Gesundheitsversorgung für die Forschung nutzbar gemacht.
Wie die Daten aus der Gesundheitsversorgung in die Datenintegrationszentren gelangen und wie Forscher:innen auf diese zugreifen können, darüber spricht Katja Weber in dieser Episode mit Claudia Fischer und Lo An Phan-Vogtmann aus dem SMITH-Konsortium. Sie arbeiten beide, in unterschiedlichen Funktionen, am DIZ des Universitätsklinikums Jena. Claudia Fischer ist Projektkoordinatorin und nutzt als Wissenschaftlerin selber im Rahmen von Forschungsprojekten Daten aus dem DIZ Jena. Lo An Phan-Vogtmann ist Qualitätsmanagementbeauftragte des DIZ Jena und Sprecherin der Arbeitsgruppe Qualitätsmanagement des SMITH Konsortiums.
Einrichtung der Teilnehmerinnen:
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