Kurz bevor er sich selbst in eine Heilanstalt einlieferte, begann Schumann sein letztes Werk: die "Geistervariationen". Das Thema, behauptete er, habe ihm der tote Schubert im Traum eingegeben. Dann wieder erzählte er seiner Frau von Geistern, Engeln und Dämonen, die es ihm vorgesungen hätten. Dabei stammt es von Schumann selbst. Für Igor Levit eine faszinierende, verstörende, aber auch tief berührende Reise ins Innere - und Anlass für einen Streifzug durch Schumanns Entwicklung als Klavierkomponist.
Kurz bevor er sich selbst in eine Heilanstalt einlieferte, begann Schumann sein letztes Werk: die "Geistervariationen". Das Thema, behauptete er, habe ihm der tote Schubert im Traum eingegeben. Dann wieder erzählte er seiner Frau von Geistern, Engeln und Dämonen, die es ihm vorgesungen hätten. Dabei stammt es von Schumann selbst. Für Igor Levit eine faszinierende, verstörende, aber auch tief berührende Reise ins Innere - und Anlass für einen Streifzug durch Schumanns Entwicklung als Klavierkomponist.
Musikbeispiele
 09:11 R. Schumann: Streichquartett op. 41, 2, 2. Satz
09:35 R. Schumann: Waldszenen op. 82 - Vogel als Prophet
12:06 R. Schumann: Violinkonzert d-Moll WoO1, 2. Satz
13:49 R. Schumann: op. 1 Abegg-Variationen
16:32 R. Schumann: Toccata op. 7
18:52 R. Schumann: aus Carnaval op. 9
21:10 C. Czerny: Toccata C-Dur op. 92
21:38 J. S. Bach: Toccata d-Moll BWV 565
21:58 M. Balakirev: Islamey op. 18
22:33 M. Ravel: Gaspard de la nuit – Scarbo
37:43 Tori Amos: "Your ghost"
Viele der besprochenen Titel findet Ihr in unserer Spotify-Playlist!