Kommentare bitte unter https://manglaubtesnicht.wordpress.com/?p=4375 Jedes Jahr im Sommer sammelt die katholische Kirche bei den Gottesdienstbesuchern den Peterspfennig ein — eine Spende, die direkt an den Vatikan geht und für „Werke der Nächstenliebe des Bischofs von Rom“ ausgegeben werden soll. So weit, so gut, so katholisch. Bei genauerer Betrachtung stellt sich jedoch heraus: Der Papst hat hier eine ganz besondere Vorstellung von „Nächstenliebe“ — Die Spenden des Gottesdienst-Omis werden zum größten Teil für die interne Verwaltung der Kurie, Luxus-Lofts und windige Fonds ausgegeben. Mittlerweile haben die Bischöfe sogar eine Betrugs-Klage am Hals. Aber natürlich wird in Deutschland fleißig weiter Geld gesammelt. Oliver erklärt Hintergründe zum Peterspfennig, zitiert die So-gerade-eben-keine-Lügen der Kirche über dessen Verwendung und beschreibt den Skandal, der in den letzten Jahren sichtbar wurde. Immerhin wird zumindest ein gutes Werk mit dem Peterspfennig finanziert: Ein Film über Elton John.