Didier Eribon schreibt in Rückkehr nach Reims: „Man formt die eigene Identität, indem man diejenige, die einem von der sozialen Ordnung vorgegeben wurde, langsam und geduldig bearbeitet.“ Wo kommt die vorgegebene Identität her und was ist Identität? Woraus besteht sie, was gehört zu ihr und wer legt das überhaupt fest? Darüber sprechen wir in dieser Folge mit Antje Flüchter, Professorin für die Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Bielefeld und Expertin für dieses Thema.
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