Mohamed Zakzak ist der Inklusionsbeauftragte der Stadt Pforzheim. Inklusion, der Wert des Lebens und die Liebe zu seinen Mitmenschen sind ihm sehr wichtig. Das ist alles sehr eng mit seiner Lebensgeschichte verwoben. Mo kam während des Bürgerkriegs im Libanon auf die Welt. Als er dreieinhalb Jahre alt ist, erkrankt er und fällt für 8 Monate ins Koma. Seine Überlebenschancen stehen schlecht. Aber er überlebt. Doch durch die Erkrankung ist er von dort an im Gehen sehr stark eingeschränkt. Als er etwas älter ist, schicken ihr seine Eltern nach Deutschland. Sein Onkel wohnt dort und Mo soll bei ihm eine bessere Zukunft haben. Doch der Plan geht nicht auf. Mo kann nicht beim Onkel bleiben und landet in einem Kinderheim. Und dort beginnt ein langer Weg, der ihn über viele Etappen bis nach Köln führt, wo er schließlich Soziale Arbeit studiert und beruflich etwas findet, dass ihn erfüllt. Auf diesem Weg hat er wunderbare Menschen kennengelernt und eines nie verloren: Die Hoffnung und den Glauben an das Gute im Menschen. In unserem Gespräch unterhalten wir und über seine bewegende Lebensgeschichte und die Dinge, die wir alle daraus lernen können.