»Byron allein lasse ich neben mir gelten.« J.W.GoetheThere be none of Beautyâs daughters With a magic like thee; And like music on the waters Is thy sweet voice to me: Der Schönheit Töchter keine gleichâ Mit einem Zauber Ă€hnlich dir, Wie Musik aus dem Wasserreich Ist deine sĂŒĂe Stimme mir:When, as if its sound were causing The charmed oceanâs pausing, The waves lie still and gleaming, And the lullâd winds seem dreaming. Sie zog, sobald ihr Ton begann, Den Ozean in ihren Bann; GlĂ€nzend still, die Wellen schwingen Und die Winde trĂ€umend singen.Bild: Ulrike TheusnerAnd the midnight moon is weaving Her bright chain oâer the deep; Whose breast is gently heaving, As an infantâs asleep: Und der Mitternachtsmond webend Hell sein Netz ĂŒber der Tiefe, Deren Brust sich langsam hebend Als ob leis ein Kindlein schliefe:So the spirit bows before thee, To listen and adore thee; With a full but soft emotion, Like the swell of Summerâs ocean. So beugt sich so vor dir der Geist, Der dir zuhört und dich preist; Mit der kraftvoll sanften Regung, Wie des Sommermeers Bewegung.«Der britische Dichter George Gordon Byron schrieb das Gedicht im Jahre 1816 fĂŒr seine Tochter Ada. Ada Lovelace gilt heute als die erste Programmiererin der Welt.Ăbersetzung von Anna J. Rahn aus dem Buch»Lord Byron - Ein Autobiografisches Lesebuch« mit Bildern von Ulrike Theusner. Sie spielte auch das Klavier fĂŒr »Stanzas For Music«.