Zwölf Jahre nachdem Chelsea Manning geheime MilitĂ€rdokumente auf Wikileaks veröffentlichte, erscheint ihr Buch "README.txt â Meine Geschichte" in Deutschland. Es erzĂ€hlt von ihrem Einsatz fĂŒr mehr institutionelle Transparenz, die Rechenschaftspflichten der Regierung und ihre Rechte als Transfrau. Mit diesem Buch wolle Chelsea Manning ihre ganze Geschichte erzĂ€hlen und davor bewahren, in Vergessenheit zu geraten: "Die Geschichte, die ich erzĂ€hlen wollte â und das ist meine Geschichte â ist eine Geschichte des Ăberlebens und der IdentitĂ€t." Im GesprĂ€ch mit ZEIT ONLINE-Chefredakteur Jochen Wegner bezeichnet Chelsea Manning die aktuelle Situation in den Vereinigten Staaten als "alarmierend" â insbesondere fĂŒr die LGBTQ-Community: "Wenn ich mir die Indikatoren der Vereinigten Staaten im Vergleich zu jedem anderen Land ansehe, sehe ich ĂŒberall âred flagsâ und ein höheres Risiko fĂŒr zivilen Konflikt." Manning berichtet, dass sie tĂ€glich "organisierte politische Gewalt" in den USA spĂŒren könne und es wĂŒrde "immer schlimmer". DarĂŒber hinaus beschreibt die ehemalige US-Geheimdienstanalystin, wie unser informationsreiches Umfeld den Umgang mit geheimen Daten verĂ€ndert habe. Im Jahr 2022 habe man als Zivilist am eigenen Laptop mehr Zugang zu Informationen als sie es 2010 mit "dem gesamten US-Geheimdienstapparat im RĂŒcken" gehabt habe: "Mittlerweile ist die Geschwindigkeit wichtiger als die Frage, ob die Information geheim gehalten wurde oder nicht." Das GesprĂ€ch ist eine Aufzeichnung der Veranstaltung Chelsea Manning "README.txt â Meine Geschichte", die am 23. November in Hamburg vor Publikum stattfand und per Livestream ĂŒbertragen wurde.
Zwölf Jahre nachdem Chelsea Manning geheime MilitĂ€rdokumente auf Wikileaks veröffentlichte, erscheint ihr Buch "README.txt â Meine Geschichte" in Deutschland. Es erzĂ€hlt von ihrem Einsatz fĂŒr mehr institutionelle Transparenz, die Rechenschaftspflichten der Regierung und ihre Rechte als Transfrau. Mit diesem Buch wolle Chelsea Manning ihre ganze Geschichte erzĂ€hlen und davor bewahren, in Vergessenheit zu geraten: "Die Geschichte, die ich erzĂ€hlen wollte â und das ist meine Geschichte â ist eine Geschichte des Ăberlebens und der IdentitĂ€t."
Im GesprĂ€ch mit ZEIT ONLINE-Chefredakteur Jochen Wegner bezeichnet Chelsea Manning die aktuelle Situation in den Vereinigten Staaten als "alarmierend" â insbesondere fĂŒr die LGBTQ-Community: "Wenn ich mir die Indikatoren der Vereinigten Staaten im Vergleich zu jedem anderen Land ansehe, sehe ich ĂŒberall âred flagsâ und ein höheres Risiko fĂŒr zivilen Konflikt." Manning berichtet, dass sie tĂ€glich "organisierte politische Gewalt" in den USA spĂŒren könne und es wĂŒrde "immer schlimmer".
DarĂŒber hinaus beschreibt die ehemalige US-Geheimdienstanalystin, wie unser informationsreiches Umfeld den Umgang mit geheimen Daten verĂ€ndert habe. Im Jahr 2022 habe man als Zivilist am eigenen Laptop mehr Zugang zu Informationen als sie es 2010 mit "dem gesamten US-Geheimdienstapparat im RĂŒcken" gehabt habe: "Mittlerweile ist die Geschwindigkeit wichtiger als die Frage, ob die Information geheim gehalten wurde oder nicht."
Das GesprĂ€ch ist eine Aufzeichnung der Veranstaltung Chelsea Manning "README.txt â Meine Geschichte", die am 23. November in Hamburg vor Publikum stattfand und per Livestream ĂŒbertragen wurde.
Hier geht es zur Aufzeichnung der Veranstaltung mit Chelsea Manning