In dieser Folge unterhalten sich zwei ostdeutsche Filmemacher aus unterschiedlichen Generationen ĂŒber die Bedingungen, unter den ihre Filme entstehen, was sie persönlich antreibt, ob die DEFA fĂŒr sie noch eine Rolle spielt und ob es so etwas gibt wie eine âostdeutsche Perspektivenâ in der deutschen Filmszene. Thomas Heise (*1955, Ost-Berlin) studierte in der DDR Regie, brach das Studium aber 1982 ab, um seine kĂŒnstlerische Freiheit zu wahren. Er zĂ€hlt heute zu den wichtigsten deutschen Dokumentarfilmern der Gegenwart. Christoph Eder (*1987, Göhren auf RĂŒgen) hat an der FilmuniversitĂ€t Babelsberg Regie studiert. Sein dortiger Abschlussfilm mit dem Titel âWem gehört mein Dorfâ wurde vielfach ausgezeichnet und fĂŒr den Deutschen Filmpreis 2022 nominiert.