Im Rahmen der Reihe Nach dem Ende der Illusion. Was bleibt vom Kommunismus im 21. Jahrhundert? vom Centre Marc Bloch, dem Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam und der Bundesstiftung Aufarbeitung sprach der Osteuropahistoriker Prof. Dr. Karl Schlögel über die Frage nach dem Zusammenhang von Massenmord und Massenpartizipation anhand des großen Terrors in der Sowjetunion 1937/38 sowie der im Dezember 1937 stattgefundenen Wahl zum Obersten Sowjet.