Welche Medien man auch aufschlĂ€gt, ansieht oder anhört: An den Skigebieten und der technischen Beschneiung wird derzeit kaum ein gutes Haar gelassen. Gerade jetzt, wo Energie knapp und teuer ist, scheint das Skifahren der ultimative SĂŒndenfall in Sachen Nachhaltigkeit zu sein.Â
Ăber solche Schwarzmalerei kann Leo Jeker nur den Kopf schĂŒtteln. Er ist einer der renommiertesten Schweizer Alt-Seilbahner und hat schon in den 70er-Jahren die damals gröĂte Beschneiungsanlage Europas gebaut.Â
Im Vitalpin-Podcast âBergegnungenâ fragt GeschĂ€ftsfĂŒhrerin Theresa Haid gemeinsam mit Roderich Urschler nach. Wie sieht Leo Jeker, die Situation rund um Klimawandel und Beschneiung heute? FĂŒr Jeker ist klar: Ohne Beschneiung fehlt die Grundlage fĂŒr den Wintertourismus. Und damit auch die Lebensgrundlage in vielen AlpentĂ€lern. âDie wĂ€ren ohne Tourismus lĂ€ngst entvölkertâ, ist Jeker ĂŒberzeugt. Genauso sieht der Schweizer aber auch die Notwendigkeit, den Alpentourismus nachhaltiger zu gestalten und neue Angebote zu entwickeln.
In Richtung Umweltorganisationen findet Jeker klare Worte: Sich von StĂ€dten aus in die Lebensgestaltung der AlpentĂ€ler einzumischen, ist fĂŒr ihn der falsche Weg. Die Technik der Beschneiung habe sich stĂ€ndig weiterentwickelt und sei derzeit so sparsam und effizient wie nie zuvor. Und diesen Weg werde man weiter gehen.
Mehr Ecken und Kanten eines Seilbahners mit jahrzehntelanger Erfahrung? Hören Sie die spannenden Fragen und die klaren Antworten; jetzt im neuen Vitalpin-Podcast âBergegnungenâ.
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