Gezeichnet gibt es ihn seit 1991, seinen ersten Kinoauftritt hatte er vor sieben Jahren in “X-Men Origins: Wolverine” und seit kurzem hat er endlich seinen eigenen Film. Die Rede ist von “Deadpool”, dem Superhelden mit der großen Klappe und der eher unkonventionellen Vorliebe für Wham. Wir haben dieses umstrittene Feuerwerk aus kommentierenden Publikumsansprachen, Filmzitaten, klugen Sprüchen, schmutzigen Witzen und jeder Menge Selbstironie für euch diskutiert und sind uns glücklicherweise in diesem Fall ähnlich uneinig wie der Rest des Kinopublikums, den dieser Film extrem polarisiert zurückgelassen hat. Die Lustobjekte dieser Ausgabe kommen beide aus dem gastronomischen Bereich. “Café Belgica” ist der aktuelle Streifen des Regisseurs Felix van Groeningen, der vor ein paar Jahren mit “Broken Circle” einen Festival-und Publikumsliebling ins Kino gebracht hat. Wie bei seinem Vorgänger übernimmt auch in hier die Musik einen großen Teil der Erzählung. In diesem Fall die Geschichte der beiden Brüder Jo und Frank und ihr Kampf um das gemeinsame Projekt: eben jenes Szenelokal “Belgica” . Ab 23. Juni im Kino. Die zweite Empfehlung “Chef’s Table” ist eine Netflixserie, in der eine neue Generation von Köchen vorgestellt wird. Die Dokumentation porträtiert Meisterköche, die mehr wollen, als nur köstliches Essen zuzubereiten. Regisseur David Gelb ging es bei dieser Reihe weniger um Informationsvermittlung als vielmehr um echte Emotionen. “Mich interessiert nicht so sehr, was oder wie jemand kocht, mich interessiert das Warum.” Gute Unterhaltung.
Gezeichnet gibt es ihn seit 1991, seinen ersten Kinoauftritt hatte er vor sieben Jahren in “X-Men Origins: Wolverine” und seit kurzem hat er endlich seinen eigenen Film. Die Rede ist von “Deadpool”, dem Superhelden mit der großen Klappe und der eher unkonventionellen Vorliebe für Wham. Wir haben dieses umstrittene Feuerwerk aus kommentierenden Publikumsansprachen, Filmzitaten, klugen Sprüchen, schmutzigen Witzen und jeder Menge Selbstironie für euch diskutiert und sind uns glücklicherweise in diesem Fall ähnlich uneinig wie der Rest des Kinopublikums, den dieser Film extrem polarisiert zurückgelassen hat. Die Lustobjekte dieser Ausgabe kommen beide aus dem gastronomischen Bereich. “Café Belgica” ist der aktuelle Streifen des Regisseurs Felix van Groeningen, der vor ein paar Jahren mit “Broken Circle” einen Festival-und Publikumsliebling ins Kino gebracht hat. Wie bei seinem Vorgänger übernimmt auch in hier die Musik einen großen Teil der Erzählung. In diesem Fall die Geschichte der beiden Brüder Jo und Frank und ihr Kampf um das gemeinsame Projekt: eben jenes Szenelokal “Belgica” . Ab 23. Juni im Kino. Die zweite Empfehlung “Chef’s Table” ist eine Netflixserie, in der eine neue Generation von Köchen vorgestellt wird. Die Dokumentation porträtiert Meisterköche, die mehr wollen, als nur köstliches Essen zuzubereiten. Regisseur David Gelb ging es bei dieser Reihe weniger um Informationsvermittlung als vielmehr um echte Emotionen. “Mich interessiert nicht so sehr, was oder wie jemand kocht, mich interessiert das Warum.” Gute Unterhaltung.