Asha Hedayati ist AnwĂ€ltin und arbeitet vor allem im Bereich Familienrecht. Aber auch Mediation und AuslĂ€nderrecht gehören zu ihren Arbeitsgebieten. In sozialen Netzwerken berichtet sie anonymisiert von ihren FĂ€llen. Dabei geht es fast immer auch um hĂ€usliche und sexualisierte Gewalt, Misogynie, Frauenhass. Und um in gesellschaftliches System, das dieser alltĂ€glichen Gewalt nicht, die ihre Mandantinnen erleben, nicht adĂ€quat entspricht. Denn hĂ€ufig erlebt sie misogyne Vorurteile auch im Gerichtssaal - ihren Mandantinnen gegenĂŒber, aber auch sie selbst ist davon mitunter betroffen.
Asha Hedayati ist AnwĂ€ltin und arbeitet vor allem im Bereich Familienrecht. Aber auch Mediation und AuslĂ€nderrecht gehören zu ihren Arbeitsgebieten. In sozialen Netzwerken berichtet sie anonymisiert von ihren FĂ€llen. Dabei geht es fast immer auch um hĂ€usliche und sexualisierte Gewalt, Misogynie, Frauenhass. Und um in gesellschaftliches System, das dieser alltĂ€glichen Gewalt nicht, die ihre Mandantinnen erleben, nicht adĂ€quat entspricht. Denn hĂ€ufig erlebt sie misogyne Vorurteile auch im Gerichtssaal - ihren Mandantinnen gegenĂŒber, aber auch sie selbst ist davon mitunter betroffen.
Mit all ihrer Erfahrung ist Asha Hedayati fĂŒr mich deswegen die perfekte GesprĂ€chspartnerin, um ĂŒber den Fall der spanischen FuĂballspielerin und Weltmeisterin Jennifer Hermoso zu sprechen, die vor den Augen der Weltöffentlichkeit erdulden musste, dass VerbandsprĂ€sident Luis Rubiales sich ihren Kopf greift, um ihr seinen Mund auf ihre Lippen zu drĂŒcken. Ein sexueller Ăbergriff in aller Ăffentlichkeit.