Technische AufklĂ€rung   /     TA053– Öffentliche Sitzung am 19.01.2017

Description

In dieser Sitzung des Geheimdienst-Untersuchungsausschusses wurde Gerhard Schindler vernommen, der von 2012 bis 2016 PrĂ€sident des Bundesnachrichtendienstes (BND) war. Eigentlich sollte außer ihm noch der BND-Mitarbeiter K. M. öffentlich angehört werden, allerdings fand dies aufgrund einer geĂ€nderten Reihenfolge und zu wenig Zeit nicht mehr statt. Schindler war zum vierten Mal Zeuge im Ausschuss und wurde zu den NSA-und BND-Selektoren befragt, von denen einige im Herbst 2013 deaktiviert wurden, nachdem die Kanzlerin ihren vielzitierten Satz "AusspĂ€hen unter Freunden, das geht gar nicht." gesagt hatte. Des weiteren ging es in der Vernehmung um Weisungen innerhalb des BND, um Schindlers VerhĂ€ltnis zur parlamentarischen Kontrolle der Geheimdienste und das angeblich geplante No-Spy-Abkommen mit den USA. Außerdem wird vermeldet, dass die CEOs der amerikanischen Internetkonzerne Apple, Google, Facebook und Microsoft einstimmig beschlossen haben, nicht als Zeugen vor dem Ausschuss auszusagen.

Summary

In dieser Sitzung des Geheimdienst-Untersuchungsausschusses wurde Gerhard Schindler vernommen, der von 2012 bis 2016 PrĂ€sident des Bundesnachrichtendienstes (BND) war. Eigentlich sollte außer ihm noch der BND-Mitarbeiter K. M. öffentlich angehört werden, allerdings fand dies aufgrund einer geĂ€nderten Reihenfolge und zu wenig Zeit nicht mehr statt. Schindler war zum vierten Mal Zeuge im Ausschuss und wurde zu den NSA-und BND-Selektoren befragt, von denen einige im Herbst 2013 deaktiviert wurden, nachdem die Kanzlerin ihren vielzitierten Satz"AusspĂ€hen unter Freunden, das geht gar nicht." gesagt hatte. Des weiteren ging es in der Vernehmung um Weisungen innerhalb des BND, um Schindlers VerhĂ€ltnis zur parlamentarischen Kontrolle der Geheimdienste und das angeblich geplante No-Spy-Abkommen mit den USA. Außerdem wird vermeldet, dass die CEOs der amerikanischen Internetkonzerne Apple, Google, Facebook und Microsoft einstimmig beschlossen haben, nicht als Zeugen vor dem Ausschuss auszusagen.

Subtitle
Der einzige Zeuge in öffentlicher Sitzung, Gerhard Schindler, wird zu Selektoren, Weisungen im BND und dem angeblich geplanten No-Spy-Abkommen mit den USA vernommen.
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Duration
00:39:51
Publishing date
2017-01-20 01:40
Link
/episodes/83893
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Contributors
  Felix Betzin und Jonas Schönfelder
author  
Enclosures
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Shownotes

Gerhard Schindler vor dem Ausschusssaal mit Stellas KnetbĂŒste | Foto: Stella Schiffczyk

In dieser Sitzung des Geheimdienst-Untersuchungsausschusses wurde Gerhard Schindler vernommen, der von 2012 bis 2016 PrĂ€sident des Bundesnachrichtendienstes (BND) war. Eigentlich sollte außer ihm noch der BND-Mitarbeiter K. M. öffentlich angehört werden, allerdings fand dies aufgrund einer geĂ€nderten Reihenfolge und zu wenig Zeit nicht mehr statt.

Schindler war zum vierten Mal Zeuge im Ausschuss und wurde zu den NSA-und BND-Selektoren befragt, von denen einige im Herbst 2013 deaktiviert wurden, nachdem die Kanzlerin ihren vielzitierten Satz “AusspĂ€hen unter Freunden, das geht gar nicht.” gesagt hatte. Des weiteren ging es in der Vernehmung um Weisungen innerhalb des BND, um Schindlers VerhĂ€ltnis zur parlamentarischen Kontrolle der Geheimdienste und das angeblich geplante No-Spy-Abkommen mit den USA.

Außerdem wird vermeldet, dass die CEOs der amerikanischen Internetkonzerne Apple, Google, Facebook und Microsoft einstimmig beschlossen haben, nicht als Zeugen vor dem Ausschuss auszusagen.

20.01.2017 39 Minuten

zu hören:

Jonas Schönfelder Jonas Schönfelder @ TA053 - Öffentliche Sitzung am 19.01.2017
Cbass
Daniel LĂŒcking
Anna Biselli
Stella Schiffczyk

Links:

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Deeplinks to Chapters

00:00:00.000 Intro
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00:00:17.721 BegrÂŒĂƒÂŸĂƒung
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00:01:53.816 Amerikanische Internetkonzerne nicht im Ausschuss
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00:04:27.074 Auswertung des Zeugen Gerhard Schindler
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00:37:57.865 Verabschiedung
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00:38:47.144 RausschmeiŸÃer: Gerhard Schindler ÂŒĂƒber die parlamentarische Kontrolle
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