Seit letzter Woche wissen wir: Knapp 30 Milliarden Euro muss der Staat nächstes Jahr für die Pensionen zuschießen - fast ein Viertel aller Auszahlungen. Wenige Tage vorher hatte der Rechnungshof die fehlende Nachhaltigkeit im Pensionssystem Kritisiert. Kein Wunder also, dass wieder einmal die Frage diskutiert wird, wie sicher denn die Pensionen sind und wie gewährleistet werden kann, dass auch jüngere Generationen überhaupt noch eine Pension bekommen, die zum Leben reicht. Eine hohe Teilzeitquote bei einem relativ niedrigen faktischen Pensionsantrittsalter, der demografische Wandel mit immer mehr Pensionistinnen und Pensionisten und weniger Einzahlungen ins System – das sind ein paar Gründe für die steigenden staatlichen Zuschüsse. Wie kann man gegensteuern und ist die Politik überhaupt gewillt dazu? Bei Klaus Webhofer diskutieren: Josef Muchitsch, SPÖ-Sozialsprecher und FSG-Chef; Gerald Loacker, Sozial- und Wirtschaftssprecher (NEOS); Christine Mayrhuber; Wifo-Pensionsexpertin