2001 wurde er Mannschafts-Weltmeister im Springen von der Großschanze zusammen mit Sven Hannawald, Martin Schmitt und Michael Uhrmann: Alexander Herr. Ab sofort leitet er die Geschicke in Schwenningen.
Der ehemalige Top-Skispringer Alexander Herr ist seit Anfang Februar als neuer kaufmännischer Geschäftsführer bei den Schwenninger WildWings in Amt und Würde.
In der aktuellen Folge spricht Herr ausführlich über die neue Aufgabe, warum er sich sehr stark um den Job bemüht hat und warum es für ihn selber ein Vorteil sein könnte, dass er nicht aus der Eishockey-Bubble kommt.
Thematisch geht es zudem um seinen Weg nach der aktiven Karriere. Herr wusste schon immer, dass er etwas anderes machen möchte als Trainer oder Physiotherapeut. Spannend, wie er erklären kann, warum sich Profisportler genau mit dem Schritt nach der Karriere so schwer tun und warum gerade die Aufmerksamkeit, die man vorher hatte, dann zum Problem wird. Oder wie er sagt: plötzlich ist es still.
Den Standort Schwenningen kennt Herr nur allzu gut. Und so ist er davon überzeugt, dass sportlich sowie wirtschaftlich eine ganze Menge möglich ist in den kommenden Jahren. Und auch wenn er eher für die Zahlen zuständig ist. Schaden kann es nicht, dass er ganz genau weiß, wie sich die Spieler in bestimmten Situationen auf dem Eis fühlen.
Die DEL hat ein neues Gesicht mit Alexander Herr. Und damit rein ins Gespräch.