Mit der Genschere CRISPR/Cas kann man gezielt Teile aus dem Erbgut herausschneiden und sie ersetzen. Diese Methode ist noch relativ neu. Jetzt wurde in Großbritannien zum ersten Mal eine CRISPR/Cas-Gentherapie für den Menschen zugelassen: für Patienten mit Sichelzellkrankheit oder Thalassämie.
Mit der Genschere CRISPR/Cas kann man gezielt Teile aus dem Erbgut herausschneiden und sie ersetzen. Diese Methode ist noch relativ neu. Jetzt wurde in Großbritannien zum ersten Mal eine CRISPR/Cas-Gentherapie für den Menschen zugelassen: für Patienten mit Sichelzellkrankheit oder Thalassämie.
Host dieser Folge ist Birgit Magiera
Redaktion: David Globig
Unser Gesprächspartner
Prof. Selim Corbacioglu, Pädiatrische Hämatologie, Onkologie und Stammzelltransplantation, Universitätsklinikum Regensburg
Prof. Tobias Feuchtinger, Klinik für Pädiatrische Hämatologie, Uniklinik Freiburg
In der Pressemitteilung der medizinischen Zulassungs- und Aufsichtsbehörde für Arzneimittel in Großbritannien MHRA könnt Ihr nochmal vertieft lesen, warum CRISPR/Cas für Patienten mit Sichelzellkrankheit oder Thalassämie zugelassen werden kann.
Die Einsatzgebiete für die Genschere CRISPR/Cas sind sehr vielfältig, z.B. in der Landwirtschaft: Forscherinnen und Forscher greifen mit der Genschere CRISPR/Cas gezielt in das Erbgut von Mais und Weizen ein.
Woher kommt die Genschere?
Dieser Podcast erzählt, wie Forscherinnen und Forscher das Werkzeug Crispr-Cas entdeckt haben. Die Technik, die die Gentechnik in wenigen Jahren revolutioniert hat.
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