Seit Jahrzehnten warnen die meisten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, dass wir unser Verhalten auf der Erde drastisch Ă€ndern mĂŒssen. Trotzdem geht der Wandel in Richtung KlimaneutralitĂ€t nur langsam voran. Wie erleben Forscher, die sich tagtĂ€glich mit Klimafakten beschĂ€ftigen, diesen Zwiespalt?
Seit Jahrzehnten warnen die meisten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, dass wir unser Verhalten auf der Erde drastisch Ă€ndern mĂŒssen. Trotzdem geht der Wandel in Richtung KlimaneutralitĂ€t nur langsam voran. Wie erleben Forscher, die sich tagtĂ€glich mit Klimafakten beschĂ€ftigen, diesen Zwiespalt?
Seit Jahrzehnten warnen die meisten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, dass wir unser Verhalten auf der Erde drastisch Ă€ndern mĂŒssen. Trotzdem geht der Wandel in Richtung KlimaneutralitĂ€t nur langsam voran.
Wie erleben Forscher, die sich tagtĂ€glich mit Klimafakten beschĂ€ftigen, diesen Zwiespalt? Wie gehen sie, ganz persönlich, mit ihrer âKlimaangstâ um und dem Frust, dass zu wenig getan wird - auch privat? Und wie erklĂ€ren sie der Ăffentlichkeit und ihrem Umfeld, was auf uns alle zukommt - obwohl das eigentlich keiner mehr hören will?
Wir treffen fĂŒhrende Wissenschaftler, die sich jeder auf seine Art einen Weg aus diesem Dilemma bahnen: Wie der Experte fĂŒr Extremwetterereignisse Matthias Garschagen. Er setzt sich auf höchster Ebene fĂŒr einen schnelleren Wandel der globalen Gesellschaft ein. Als Mitglied des Weltklimarates berĂ€t er internationale Politiker in Sachen Klimaanpassung und Klimaschutz. Ebenso die indische Forscherin Aditi Mukherji. In ihrem Land erleben die Menschen lĂ€ngst die Folgen des Klimawandels: DĂŒrre, Ăberschwemmungen, Wassermangel. Die Geografin Kirsten von Elverfeldt ist lange an der Kurzsichtigkeit vieler Entscheidungen verzweifelt, auch in ihrem direkten Umfeld. Aber genau dort, im direkten Umfeld eines Jeden, sieht sie auch die gröĂte Chance auf VerĂ€nderung. Wenn man andere Menschen anstöĂt und strukturelle VerĂ€nderungen schafft. Hoffnung erwecken bei dem Biologen Gregor Hagedorn vor allem die engagierten jungen Leute. Denn die hĂ€tten die Dringlichkeit zur VerĂ€nderung wirklich begriffen. Deshalb hat er mit weiteren Forschenden die âScientists for Futureâ gegrĂŒndet. So möchte er die Jugend mit harten, wissenschaftlichen Fakten unterstĂŒtzen.