Sie war nicht verheiratet, hatte nie einen Mann, âbrauchte ich nicht!â Sie erzĂ€hlt von bewegter Familiengeschichte, ihrer Mitarbeit im CafĂ© Billig in Kindheitstagen, ihrem Beruf als BĂŒrokauffrau, so lange ausgeĂŒbt bis sie keine Lust mehr auf weitere Neuerungen hatte. Dann habe sie mit ihrer Mutter gelebt, bis die mit 102 gestorben sei. Auch heute noch, wundert sie sich, kĂ€men ihr nachts manchmal die Parolen in den Kopf, die sie zu Zeiten des Nationalsozialismus in der Schule gelernt habe.
Geboren am 19.6.1929, ist die GĂ€stin dieser Folge mittlerweile auch 94 Jahre alt.  Das GesprĂ€ch fand am 21.12.23 statt. Die Tageszeitung weist auf den vorweihnachtlichen Jammer âder StĂ€dteâ hin: durch die VerschĂ€rfung der Regeln, âAsyl-Reformâ genannt, sei keine schnelle Besserung der Lage in Sicht  Ăber das CafĂ© Billig hab ich leider noch nichts gefunden; fĂŒr Hinweise auf ErwĂ€hnungen oder gar Fotos wĂ€re ich dankbar! Es befand sich jedenfalls in der NĂ€he von:
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https://www.essener-ruhrperlen.de/werden/historische-bauwerke-in-werden/neukircher-muhle-und-neukircher-schleuse/  Regeln und Text vom erwĂ€hnten Kinderspiel:  Â
https://www.volksliederarchiv.de/alte-kinderspiele/vierzehn-englein-fahren/  Zur Papierfabrik in Werden, gegrĂŒndet 1718 und von 1905 bis 1955 im Besitz der Familie Linneborn gibt es in Antiquariaten sogar eine Festschrift, in die ich bei meinem nĂ€chsten Besuch im Essener Stadtarchiv mal reinschauen werde.   RĂŒckmeldungen sind möglich unter:Â
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