Podcasts zu, entweder nur auf dem Papier oder aber tatsächlich, lebensverändernden Situationen haben bei Flip the Truck bereits Tradition (man denke an unseren legendären Podcast Polterer). Wenn der Vater des Podcasts nun auch Vater eines Kindes wird, versteht es sich daher von selbst, dass Filme übers Elternsein diskutiert werden.
Wenn ihr diese Folge hört, ist Gründer, Host und Chef Wolfi zum ersten Mal Vater geworden. Ein perfekter Anlass für ein paar Filme rund ums Thema Elternschaft!
Podcasts zu, entweder nur auf dem Papier oder aber tatsächlich, lebensverändernden Situationen haben bei Flip the Truck bereits Tradition (man denke an unseren legendären Podcast Polterer). Wenn der Vater des Podcasts nun auch Vater eines Kindes wird, versteht es sich daher von selbst, dass Filme übers Elternsein diskutiert werden.
Am Programm stehen:
Viel Spaß beim Hören!
Wir werfen einen letzten Blick zurück auf das zu Ende gegangene Jahr und verweisen gerne nochmal auf jene Filme, die unser 2023 geprägt haben.
Regie: Marie Kreutzer
Drehbuch: Marie Kreutzer
Jahr: 2016
Mit: Vickie Krieps (Stella), Marcel Mohab (Markus), Pheline Roggan (Mignon), Andreas Kiendl (Luis), Pia Hierzegger (Ines), Manuel Rubey (Chris)
Marie Kreutzers Kultfilm “Was hat uns bloß so ruiniert?” bleibt auch knapp acht Jahre nach Erscheinen die beste Definition des Wortes “Bobo” und findet neben zahlreichen Lachern auch Platz für emotionale Momente. Wie man seine Darstellung der Elternschaft wahrnimmt, hängt naturgemäß auch von der eigenen Familienplanung ab.
Regie: Jun Fukuda
Drehbuch: Shinichi Sekizawa, Kazue Shiba
Jahr: 1967
Mit: Akira Kubo (Maki Goro), Tadao Takashima (Professor Kusumi), Bibari Maeda (Saeko Matsumiya), Hiroshi Sekita, Seiji Onaka & Haruo Nakajima (Godzilla)
Während die ersten beiden Worte des deutschen Titels ein falsches Versprechen abgeben, – Frankenstein ist hier weit und breit keiner zu sehen – erfüllt “Godzillas Sohn“ alle Erwartungen, die das Trash-Herz begehrt. Denn wer wollte noch nie eine (qualitativ fragwürdige) Slapstick-Komödie mit einem wirklich nicht schönen Baby-Godzilla sehen?!
Regie: Don Mancini
Drehbuch: Don Mancini
Jahr: 2004
Mit: Brad Dourif (Chucky), Jennifer Tilly (Tiffany/Jennifer Tilly), Redman (Selbst), Billy Boyd (Glen/Glenda), John Waters (Pete Peters)
“Chucky’s Baby“ ist vielleicht der beste Beleg dafür, dass Don Mancini seiner Zeit voraus war. Klar, non-binäres Denken war 2004 noch nicht ganz en vogue, aber der Konflikt zwischen Chucky und Tiffany, ob ihr Glen/da denn nun männlich oder weiblich sein soll, geht deutlich weiter als man von einem 20 Jahre alten Film erwarten würde.
Regie: James Cameron
Drehbuch:James Cameron
Jahr: 1986
Mit: Sigourney Weaver (Ellen Ripley), Michael Biehn (Dwayne Hicks), Paul Reiser (Carter Burke), Lance Henriksen (Bishop), Carrie Henn (Newt)
James Cameron nimmt in der Fortsetzung des Ridley Scott-Klassikers eine grundlegende Idee und macht daraus noch so viel mehr. Komplexe Figuren, ein wunderschöner Charakterbogen und Mutterschaft stehen im Zentrum eines herausragend inszenierten Meisterwerks. Gut möglich, dass “Aliens” der perfekte Actionfilm ist.
Mit Filmen zum Thema Elternschaft könnte man ohne Probleme ganze Bücher füllen. Ganz so ambitioniert gehen wir es nicht an, einige weitere Perlen wollen wir aber dennoch empfehlen.
Nach dem Podcast ist vor dem Podcast. Wir freuen uns auf kommende Aufnahmen, die sich nicht zuletzt mit dem wichtigsten Preis der Filmbranche beschäftigen werden.
Danke, dass ihr unseren Podcast unterstĂĽtzt!
Flip the Truck – Der österreichische Film-Podcast
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Banner: “Aliens” – (c) 20th Century Fox / 20th Century Studios