Geht es um Wälder, gibt es oft nur schlechte Nachrichten. Brandrodung, Klimakrise, Holznutzung, Landwirtschaft: Weltweit sind dadurch Wälder und ihre Artenvielfalt bedroht. Doch es gibt Menschen, die mit teils erstaunlichen Ideen Wälder aufforsten.
Geht es um Wälder, gibt es oft nur schlechte Nachrichten. Brandrodung, Klimakrise, Holznutzung, Landwirtschaft: Weltweit sind dadurch Wälder und ihre Artenvielfalt bedroht. Doch es gibt Menschen, die mit teils erstaunlichen Ideen Wälder aufforsten.
Meist liest man nur schlechte Nachrichten, wenn es um Wälder geht: Tropenwälder werden gerodet, Dürren, Waldbrände oder Schädlinge vernichten Bäume auf der ganzen Welt. Doch es gibt engagierte Wissenschaftler und Umweltschützer, die bedrohte Wälder schützen und Zerstörungen sogar wieder rückgängig machen.
In Brasiliens Regenwald leben Nachkommen ehemaliger Sklaven. Ihr Wissen um Früchte und Samen der vielen verschiedenen Baumarten beschert ihnen eine neue Einnahmequelle und Ansehen. Eine fast unglaubliche Geschichte kommt aus der Sahelzone: Hier wird die Ausbreitung der Wüste gestoppt. Bäume und Sträucher, die abgestorben zu sein scheinen, werden zu neuem Wachstum gebracht. In Deutschland suchen Forstwissenschaftler nach klimaresistenteren Baumarten für den Wald der Zukunft. Hoffnung macht ihnen die Weißtanne.
Und nachdem auf Borneo der Wald über Jahrzehnte für immer größere Ölpalmplantagen weichen musste, steuert die Forstbehörde der malaysischen Provinz Sabah um. Sie lässt in großem Stil Bäume pflanzen, um das Überleben der vom Aussterben bedrohten Orang-Utans zu sichern.
Die Geschichten und Projekte aus aller Welt zeigen: Es lohnt sich, für artenreiche Wälder zu kämpfen. Die Zerstörungen der Vergangenheit lassen sich reparieren.
Hergestellt von der Längengrad Filmproduktion im Auftrag des BR und MDR in Zusammenarbeit mit ARTE