Unsere Kolumnistin Erika Altenburg erinnert sich an Erlebnisse zu Weiberfastnacht: Das Babydoll-Nachthemdchen in der Eifel und Kneipenbesuche nach dem Rathaussturm in Beuel. Beim Rezept geht es um ihre Lieblingssauce zum winterlichen Feldsalat.
**Feldsalat mit Kartoffelsauce **
Im ganzen Winter gibt es den leckeren Feldsalat, oft sogar aus dem Freiland. Also möglichst frischen, knackigen Feldsalat kaufen. Keine großen Schlappohren nehmen! Also: die Würzelchen abschneiden und den Feldsalat etwa dreimal waschen. Jedenfalls so lange, bis kein Sand mehr in der Waschschüssel zu sehen ist. Dann ab in die Salatschleuder und – falls man den Salat erst später präsentieren möchte- in einen Plastikbeutel, gut verschließen und ins Gemüsefach. So hält er sich sogar zwei Tage. Aber frisch gemacht ist immer noch am besten.
Zutaten für zwei Personen:
Eine mittelgroße Kartoffel, (möglichst: mehlig kochend) Schälen, in kleine Würfel schneiden und in wenig leicht gesalzenem Wasser kochen; oder eine Pellkartoffel, gekocht und zerquetscht. Jedenfalls die zu Mus zerquetschte Kartoffel mit einem Esslöffel Sahne oder Créme fraiche, einer Messerspitze Senf, einem EL hellem mildem Weinessig, einem EL Öl (halb Walnussöl, halb Olivenöl) und evtl. noch etwas Salz und einer Prise Pfeffer verrühren. Ist die Sauce noch zu dick, dann einen Schluck sprudelndes Mineralwasser oder Sekt zugeben.
Ausgebratene Speckwürfel eignen sich gut als „Topping“! So kann man den Winter genießen!