Die Vorratsdatenspeicherung ist so etwas wie ein Dauerbrenner. Seitdem die EU 2006 erstmals eine Richtlinie zur anlasslosen Speicherung von Eckdaten aus der elektronischen Kommunikation verabschiedete, gab es auch in Deutschland mehrere Anläufe, um ein entsprechendes Gesetz auf den Weg zu bringen. Zuletzt hatte der Bundestag Ende 2015 trotz heftiger Proteste aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft eine Regelung durchgewinkt, welche die Anbieter von Telefon- und Internetanschlüssen ab dem 1. Juli 2017 zur Speicherung zwingt. Doch nun kommt doch alles anders: In der vergangenen Woche hat ein Gericht erstmals einen Anbieter von der Speicherpflicht befreit und dabei festgestellt, dass das zugrundeliegende Gesetz gegen das EU-Recht verstößt. Was das nun für andere Anbieter, für die Vorratsdatenspeicherung insgesamt und für Euch als Verbraucherinnen und Verbraucher bedeutet, besprechen Tom Ehrhardt von FluxFM und Volker Tripp in der 77. Ausgabe von "In digitaler Gesellschaft". Für Updates zu netzpolitischen Themen und Kampagnen folgt uns auf Twitter: https://twitter.com/digiges Für Hintergrundinformationen und Stellungnahmen besucht unseren Blog: https://digitalegesellschaft.de/ Erfahrt mehr über Netzpolitik und unsere Arbeit: Facebook: https://www.facebook.com/DigitaleGesellschaft Soundcloud: https://soundcloud.com/digiges/ Flickr: https://secure.flickr.com/photos/digitalegesellschaft Newsletter: https://digitalegesellschaft.de/uber-uns Unterstützt unseren Kampf für Grundrechte und Verbraucherschutz in der digitalen Welt. Mit einer Fördermitgliedschaft: https://digitalegesellschaft.de/foerdermitglieder oder mit einer Spende: https://digitalegesellschaft.de/unterstuetzen