Losverfahren statt Peer Review? Mehr Diversität, größere Fairness, weniger Bias? Vorteilhafte Auswahlverfahren für sogenannte Nachwuchswissenschaftler*innen? Die VolkswagenStiftung hat in einer ihrer Förderlinien ein teil-randomisiertes Auswahlverfahren, eine Kombination aus Lostopf und klassischer Peer Review-Jury, ausprobiert und evaluieren lassen – und siehe da: Sie war im europäischen Raum nicht nur Pionierin, die Nachahmer gefunden hat, sie hat sich auch intensiv mit Vor- und Nachteilen des Losverfahrens zur Bewertung von wissenschaftlicher Qualität auseinandergesetzt. Dr. Ulrike Bischler, langjährige Förderreferentin der Stiftung, berichtet in dieser Podcast-Folge fundiert und anschaulich über das Instrument der Teil-Randomisierung. Kleiner Spoiler: Nach der planmäßigen Einstellung dieses Instruments ist die Stiftung derzeit mit der Einführung einer weiteren spannenden Auswahlmethode beschäftigt. Wir danken der VolkswagenStiftung ganz herzlich für das angenehme Gespräch und wünschen allen Podcast Abonnent*innen viel Freude beim Reinhören!