Im Januar 1974 eröffnete das Jugendzentrum in Gütersloh - nach einer jahrelangen Suche nach geeigneten Räumen für Jugendliche, die nicht (oder nicht nur) die Freizeitangebote der Kirchengemeinden wahrnehmen, sondern sich einfach so im Stadtzentrum treffen wollten. Warum urbanes Leben soziokulturelle Zentren braucht, über die Durchsetzung der offenen Jugendarbeit in Blankenhagen und schnelle Lösungen, die dann 30 Jahre lang Provisorium bleiben - in der dritten Folge der Reihe: zBGütersloh (zBG03) berichtet Tim Zumloh aus seiner Forschung zur Geschichte des Gütersloher Jugendzentrums und zur Rolle von Jugendzentren in der zeithistorischen Stadtforschung. Die in der Folge genannte Literatur ist: Matthias Frese, Thomas Küster und Malte Thießen (Hg.), Varianten des Wandels. Die Region in der jüngsten Zeitgeschichte 1970-2020. (Forschungen zur Regionalgeschichte, Bd. 89), Paderborn 2023. Zeitzeug*innen