«Wir werden mit unserer Krankheit nicht ernst genommen», beklagen sich Long Covid-Betroffene immer wieder. Wie erleben Patient:innen die Situation, aber auch: Wie geht es den Hausärztinnen und -Ärzten dabei? Input-Redaktor Michael Bolliger hat mit Betroffenen und Medizinern gesprochen. Wer immer mit Long Covid-Betroffenen spricht, bekommt häufig eine Krankheits- und Behandlungsgeschichte von Leiden, Kränkungen, Missverständnissen zu hören. So auch bei Michèle und Marcel, zwei Long Covid-Patient:innen aus der Ostschweiz. Sie erzählen von ihrem Weg in dieser Input-Folge. Input fragt aber auch bei Hausärzt:innen nach. Die sind ja in der Regel die ersten medizinischen Fachpersonen in der Begleitung einer Krankheit. Wie geht es ihnen mit einer Krankheit, die unzählige Symptome zeigt, aber bis heute noch keine eindeutigen Diagnose-Möglichkeiten kennt. Werden hier die Grenzen unseres Gesundheitssystems sichtbar? _ (00:00) Intro (02:30) Besuch bei drei Long Covid-Betroffenen in der Ostschweiz (17:40) Wie erlebt der Hausarzt Thomas Langenegger die Situation? (22:50) Das sagt Philippe Luchsinger, Hausarzt und Präsident mfe zur Kritik von Long Covid-Betroffenen, Ärzt:innen würden sie nicht ernst nehmen. (31:26) Zusammenfassende Fakten zum Thema (34:10) Die Perspektive der Medzinihistorikerin Martina King, Uni Fribourg _ _ Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht an input@srf.ch – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst.