Im April 1994 ermordeten in Ruanda extremistische Hutu mehr als 800.000 Menschen, meist Tutsi. Die deutsche Rolle vor dem Genozid wurde bisher nicht aufgearbeitet. Erstmals freigegebene Akten und Zeitzeugen belegen jetzt: es gab Warnungen und KrisenplÀne. Doch offizielle deutsche und französische Stellen schwiegen. War es bewusstes Wegschauen oder eine völlig falsche EinschÀtzung der Lage? Und warum leben viele der TÀter bis heute unbehelligt in Frankreich?
Im April 1994 ermordeten in Ruanda extremistische Hutu mehr als 800.000 Menschen, meist Tutsi. Die deutsche Rolle vor dem Genozid wurde bisher nicht aufgearbeitet. Erstmals freigegebene Akten und Zeitzeugen belegen jetzt: es gab Warnungen und KrisenplÀne. Doch offizielle deutsche und französische Stellen schwiegen. War es bewusstes Wegschauen oder eine völlig falsche EinschÀtzung der Lage? Und warum leben viele der TÀter bis heute unbehelligt in Frankreich?
In der ARD Audiothek erzÀhlt Autorin Sabine Wachs von ihren Recherchen. Sie finden das GesprÀch im Feed vom ARD Radiofeature:
https://www.ardaudiothek.de/sendung/ard-radiofeature/72633432/
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