Staatslexikon online   /     Gerechte Digitalisierung?

Summary

"Ich bin professionelle Optimistin", sagt Karoline Reinhardt als Antwort darauf, ob man sich Hoffnung machen dürfe, dass wir mit den Herausforderungen, die Künstliche Intelligenz an unsere Gesellschaftsordnung stellt, produktiv umgehen können. Diese Überlegungen stellt sie an vor dem Hintergrund der Fragen, inwiefern eine Verknüpfung technischer Fragen wie der der Digitalisierung und der Künstlichen Intelligenz mit solchen ethischer Herkunft zur Möglichkeit gerechten Einsatzes und Umgang mit diesen Technologien möglich ist, und auch nach deren Sinnhaftigkeit. Welche Aspekte digitalisierter Lebensumstände dringend einer solchen Reflexion anhand von Gerechtigkeitsvorstellungen bedürfen legt Karoline Reinhardt nachvollziehbar dar. Sie denkt auch laut darüber nach, an welcher Stelle technischer Entwicklung Ethikkommissionen sinnvollerweise eingebunden werden sollten und plädiert dafür, solche Instanzen nicht als Hemmschuh zu verstehen, sondern als Quelle von Innovationskraft. Informationen zu Karoline Reinhardt und ihrer Arbeit: https://www.geku.uni-passau.de/angewandte-ethik

Subtitle
Gespräch mit Karoline Reinhardt
Duration
00:32:17
Publishing date
2024-04-09 11:30
Link
https://stl-online.podcaster.de/staatslexikon-online/media/S3_E7_Reinhardt_mit_Intro_cut.mp3
Contributors
  Projekt Staatslexikon online
author  
Enclosures
https://stl-online.podcaster.de/staatslexikon-online/media/S3_E7_Reinhardt_mit_Intro_cut.mp3
audio/mpeg

Shownotes

"Ich bin professionelle Optimistin", sagt Karoline Reinhardt als Antwort darauf, ob man sich Hoffnung machen dürfe, dass wir mit den Herausforderungen, die Künstliche Intelligenz an unsere Gesellschaftsordnung stellt, produktiv umgehen können.

Diese Überlegungen stellt sie an vor dem Hintergrund der Fragen, inwiefern eine Verknüpfung technischer Fragen wie der der Digitalisierung und der Künstlichen Intelligenz mit solchen ethischer Herkunft zur Möglichkeit gerechten Einsatzes und Umgang mit diesen Technologien möglich ist, und auch nach deren Sinnhaftigkeit.

Welche Aspekte digitalisierter Lebensumstände dringend einer solchen Reflexion anhand von Gerechtigkeitsvorstellungen bedürfen legt Karoline Reinhardt nachvollziehbar dar. Sie denkt auch laut darüber nach, an welcher Stelle technischer Entwicklung Ethikkommissionen sinnvollerweise eingebunden werden sollten und plädiert dafür, solche Instanzen nicht als Hemmschuh zu verstehen, sondern als Quelle von Innovationskraft.

Informationen zu Karoline Reinhardt und ihrer Arbeit:

https://www.geku.uni-passau.de/angewandte-ethik