Die sogenannten RKI-Files sorgen fĂŒr Diskussionen. Taugen sie zum Skandal oder sind sie vergleichsweise harmlos? DarĂŒber sprechen wir im Podcast. Und: Das geplante internationale Pandemieabkommen der WHO.
Corona hat gezeigt, dass die Welt auf Pandemien nicht vorbereitet war. Wird das bei kĂŒnftigen Pandemien besser laufen? DarĂŒber sprechen Susann Böttcher und der Mediziner Alexander KekulĂ© in dieser Ausgabe. ZunĂ€chst geht es um die sogenannten RKI-Files, also die Protokolle von RKI-Sitzungen wĂ€hrend der Pandemie. Diese sind inzwischen veröffentlicht worden, teils jedoch geschwĂ€rzt, was Spekulationen nĂ€hrt. KekulĂ© findet die Protokolle an sich "relativ harmlos". Es sei aber unverstĂ€ndlich, warum so viel geschwĂ€rzt worden sei. "So geht es wirklich nicht", sagt KekulĂ©. Er erklĂ€rt im Detail, warum er trotzdem in den Dokumenten keinen Skandal sieht. Und was es mit den "Aufregern" in den Protokollen auf sich hat. Stichworte sind hier: geschwĂ€rzte Mitarbeiter, der Impfstoff AstraZeneca und die Wirksamkeit von Masken. Böttcher und KekulĂ© nehmen das Thema auĂerdem zum Anlass, noch einmal zu analysieren, wo Deutschland bei der Corona-Pandemie schlecht agiert hat und wo es gut lief.
AuĂerdem geht es um die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Vor rund einem Jahr hob sie den wegen Corona verhĂ€ngten weltweiten Gesundheitsnotstand auf. Nun ist ein internationales Gesundheitsabkommen geplant. 194 Staaten sind an den Verhandlungen beteiligt. Wir erklĂ€ren, worum es dabei geht.
Und hier unser Podcast-Tipp â Family Matters: https://www.ardaudiothek.de/sendung/family-matters/13220863/
FĂŒr Fragen zu "KekulĂ©s Gesundheits-Kompass" schreiben Sie gern an gesundheitskompass@mdraktuell.de. Oder Sie rufen kostenlos an unter 0800 300 2200.