Seit 2006 leben in Mecklenburg-Vorpommern wieder Wölfe. Zunächst kamen nur einzelne Tiere, 2015 waren es zwei Rudel, in diesem Jahr sind es bereits elf, Dunkelziffer ungewiss. Der strenge Artenschutz ermöglicht es dem Raubtier, sich ungestört auszubreiten.
Seit 2006 leben in Mecklenburg-Vorpommern wieder Wölfe. Zunächst kamen nur einzelne Tiere, 2015 waren es zwei Rudel, in diesem Jahr sind es bereits elf, Dunkelziffer ungewiss. Der strenge Artenschutz ermöglicht es dem Raubtier, sich ungestört auszubreiten.
Seit 2006 leben in Mecklenburg-Vorpommern wieder dauerhaft Wölfe. Zunächst kamen Einzelwölfe zurück, 2015 waren es zwei Rudel, dann vier, dann acht und mittlerweile 18. Bundesweit leben inzwischen 1.200 Wölfe in 161 Rudeln.
Der strenge Artenschutz macht es dem Raubtier leicht, sich ungestört auszubreiten. Dabei hat es einen prominenten Fürsprecher: Andreas Hoppe alias Tatort-Kommissar Mario Kopper. Der bei Pasewalk lebende Schauspieler bezieht öffentlich Stellung, wie es sich sonst kaum jemand traut. Für den NABU und in seinem Buch "Die Hoffnung und der Wolf" plädiert er für den angestammten Platz der Karnivoren und ein intaktes Ökosystem.
Bei anderen stellen sich die Nackenhaare auf. Was soll der Wolf heute in unserer Kulturlandschaft? Gehört er wirklich zum Leben in Deutschland dazu? Die Risse von Nutztieren haben sprunghaft zugenommen. Das Land Mecklenburg-Vorpommern verspricht Unterstützung beim Herdenschutz. Doch welcher ist der beste? Mit Hunden? Zäunen? Gibt es überhaupt einen 100%igen Herdenschutz? Oder müssen sich Nutztierhalter und der zurückgekehrte Wolf in Zukunft arrangieren?