Fast acht Jahre lang sind wir um eins der offensichtlichsten Themenfelder fĂŒr einen Trashfilm-Podcast herumgetĂ€nzelt: Den Ninjafilm. Doch wo soll man dort auch anfangen? Bei den Ninjafilmen von Cannon-Films oder in Japan, dem Heimatland der Schattenkrieger? Wir haben uns dann doch entscheiden, ganz vorne anzufangen - bei unseren AnfĂ€ngen. Als der Niedergang der VHS begann, plĂŒnderten wir nĂ€mlich zahlreiche Videotheken und FlohmĂ€rkte auf der Suche nach filmischen Verbrechen. Ein Griff in eine Filmkiste sollte sich dabei als besonders fatal erweisen. Commodore Schmidlabb zog "Ninja Operation 6: Champion on Fire" hervor und die Welt der drei Filmfreunde war fortan eine andere. Schuld daran war auch der Hauptdarsteller, Richard Harrison. Gesegnet mit einem ergrauten Schnurrbart und dem Charisma eines Telefonbuchs vom letzten Jahr erscheint er nicht als die Idealbesetzung eines Ninjameisters. Das juckte den "Ed Wood" von Asien, Godfrey Ho, aber nicht die Bohne. Mit der Aussicht auf fette Profite machte er Harrison zum Posterboy des Ninjafilms und verwendete ihn in Dutzenden Streifen, obwohl der alternde Schauspieler laut eigener Aussage nur fĂŒr zwei Filme vor der Kamera stand. Richard Harrison in den FĂ€ngen des Ed Wood von AsienKlingt alles verwirrend? Es guckt sich sogar noch schlimmer. Damit Ho auf die normalen 90 Minuten Spieldauer kam, musste er das mit westlichen Laiendarstellern gedrehte Ninjamaterial mit Aufnahmen aus Taiwanesischen Produktionen ergĂ€nzen. Ob es sich dabei um ein Familiendrama, eine Spukstory oder eine Gangster-Geschichte handelte, war dem Regisseur egal. Mit viel "Fantasie" konnte er aus jedem Ausgangsmaterial einen Ninjafilm machen... und Richie Harrison mittendrin (ob er wollte oder nicht). So ist es nicht verwunderlich, dass Harrison die gefrankensteinten Filme fĂŒr den Niedergang seiner Filmkarriere verantwortlich macht. Wir sagen: Die wahnwitzigen Streifen haben ihn in den Augen der B-Movie-Fans weltweit unsterblich gemacht. Wenn ihr noch keine Fans vom ollen Richie seid, empfehlen wir euch, den Hörer des Garfield-Telefons abzuheben und die Herausforderung der Ninja anzunehmen. ---------- So könnt ihr uns kontaktieren und unterstĂŒtzen! Kontaktseite: https://www.mdavs.de/kontakt/ Twitter: @MdaVs_Podcast Facebook: www.facebook.com/TrashOMeter Mail: MdaVs-Podcast@hotmail.com GastbeitrĂ€ge einreichen: https://www.speakpipe.com/MdaVs Podcast unterstĂŒtzen: https://ko-fi.com/mdavs https://steadyhq.com/de/mdavs/about ---------- JETZT AUCH BEI DISCORD! Einladungslink fĂŒr die ersten fĂŒnf Hörerinnen und Hörer: https://discord.gg/VwR2m7R2jq
Fast acht Jahre lang sind wir um eins der offensichtlichsten Themenfelder fĂŒr einen Trashfilm-Podcast herumgetĂ€nzelt: Den Ninjafilm. Doch wo soll man dort auch anfangen? Bei den Ninjafilmen von Cannon-Films oder in Japan, dem Heimatland der Schattenkrieger?Â
Wir haben uns dann doch entscheiden, ganz vorne anzufangen - bei unseren AnfĂ€ngen. Als der Niedergang der VHS begann, plĂŒnderten wir nĂ€mlich zahlreiche Videotheken und FlohmĂ€rkte auf der Suche nach filmischen Verbrechen.Â
Ein Griff in eine Filmkiste sollte sich dabei als besonders fatal erweisen. Commodore Schmidlabb zog "Ninja Operation 6: Champion on Fire" hervor und die Welt der drei Filmfreunde war fortan eine andere.
Schuld daran war auch der Hauptdarsteller, Richard Harrison. Gesegnet mit einem ergrauten Schnurrbart und dem Charisma eines Telefonbuchs vom letzten Jahr erscheint er nicht als die Idealbesetzung eines Ninjameisters. Das juckte den "Ed Wood" von Asien, Godfrey Ho, aber nicht die Bohne. Mit der Aussicht auf fette Profite machte er Harrison zum Posterboy des Ninjafilms und verwendete ihn in Dutzenden Streifen, obwohl der alternde Schauspieler laut eigener Aussage nur fĂŒr zwei Filme vor der Kamera stand.Â
Klingt alles verwirrend? Es guckt sich sogar noch schlimmer. Damit Ho auf die normalen 90 Minuten Spieldauer kam, musste er das mit westlichen Laiendarstellern gedrehte Ninjamaterial mit Aufnahmen aus Taiwanesischen Produktionen ergÀnzen. Ob es sich dabei um ein Familiendrama, eine Spukstory oder eine Gangster-Geschichte handelte, war dem Regisseur egal. Mit viel "Fantasie" konnte er aus jedem Ausgangsmaterial einen Ninjafilm machen... und Richie Harrison mittendrin (ob er wollte oder nicht).
So ist es nicht verwunderlich, dass Harrison die gefrankensteinten Filme fĂŒr den Niedergang seiner Filmkarriere verantwortlich macht. Wir sagen: Die wahnwitzigen Streifen haben ihn in den Augen der B-Movie-Fans weltweit unsterblich gemacht.Â
Wenn ihr noch keine Fans vom ollen Richie seid, empfehlen wir euch, den Hörer des Garfield-Telefons abzuheben und die Herausforderung der Ninja anzunehmen.Â
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