In dieser Spezialfolge erkunden wir die Möglichkeiten von Open Educational Resources (OER) als neue Lehr- und Lernmethoden. In Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) entwickelte das Alexander von Humboldt Institut (HIIG) eine Toolbox, um Schulen, Universitäten und Organisationen einen Ansatzpunkt zur Auseinandersetzung mit möglichen Zukünften zu geben. Hier geht es darum, wie sie speziell an Schulen einsetzbar ist und wie Lehrkräfte so mit ihren Schüler*innen (Zukunfts-)Denken trainieren können.
Alexander Triebsees spricht in dieser Folge mit der Politikwissenschaftlerin Katharina Mosene und der OER-Expertin Hanna-Sophie Bollmann, die an der Didaktisierung der Toolbox für die Sekundarstufe I mitarbeitete und bereits Erfahrungen im Einsatz mit dieser sammeln konnte. Welche neuen Entwicklungen sind im Lehrbetrieb zu beobachten und wie können offene Lehrmethoden, wie der vom HIIG entwickelte, frei zugängliche Werkzeugkasten, Schüler*innen und Lehrkräften einen Mehrwert bieten? Auf welche Kompetenzen ist in der Schulbildung zukünftig vor allem zu achten – gerade vor dem Hintergrund von KI, anhaltender globaler Krisen und nötiger Medienkompetenz? Wie sehen die Chancen und Vorteile von Open Educational Resources im Vergleich zu traditionellen Lehrmethoden aus? Auf diese und weitere Fragen werden in der Podcastfolge Antworten gegeben.