Internationale Studierende und Forschende aus unterschiedlichen Disziplinen und Regionen der Welt sind unverzichtbar.
Internationale Studierende sind eine wichtige Zielgruppe der laufenden Internationalisierungsbemühungen. Dies wird in den Internationalisierungsstrategien einzelner Hochschulen, im Österreichischen Regierungsprogramm sowie in Dokumenten der Europäischen Kommission deutlich.
Für Österreich sind internationale Studierende und Forschende aus vielen Gründen unverzichtbar: Sie bleiben gute Kooperationspartner/Innen. Vor allem aber leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung ihrer Herkunftsländer. Die aktuellen und zukünftigen gesellschaftlichen Herausforderungen machen eine weltweite Kommunikations- und Aktionskultur dringend erforderlich. Internationale Kollaborationen zwischen Studierenden, Lehrenden und Forschenden unterschiedlicher Disziplinen und Weltregionen sind deshalb von zentraler Bedeutung.
In dieser Welt-im-Ohr-Radiosendung kommen ehemalige Stipendiatinnen aus dem APPEAR-Programm zu Wort, gefördert aus Mitteln der OEZA und vom OeAD implementiert, die heute in ihren Herkunftsländern sehr erfolgreich sind. Nach Angaben des UNESCO-Instituts für Statistik sind weniger als 30 % der Forschenden weltweit Frauen. Sie investieren viel, um ihre akademische Karriere außerhalb ihrer Heimat voranzutreiben. Das APPEAR-Programm hat eine eigene Genderstrategie erarbeitet und stärkt explizit Frauen.
Wie Hochschulen aktiv und nachhaltig Internationalisierung mitgestalten, diskutierten Teilnehmende aus Forschung und Lehre, Hochschulverwaltung, den Ministerien und von NGOs bei der Konferenz „Wissenschaft im Wandel“ 2018. Davon haben wir Auszüge aus dem großen Welt-im-Ohr-Audioarchiv vorbereitet.
Gestaltung und Moderation: Maiada Hadaia (Verantwortlich für den Sendungsinhalt)