Frisch an die Arbeit   /     Wie kommt man noch an eine Eigentumswohnung, Herr Kowalski?

Description

"Das Überraschende an meinem Beruf sind die Menschen, die Wohnungen sind am Ende alle gleich. In Prenzlauer Berg in Berlin kann ich nach 16 Jahren als Immobilienmakler von außen sagen, wie die Grundrisse der Wohnungen aussehen", sagt der Immobilienmakler Sascha Kowalski im Podcast Frisch an die Arbeit. Kowalski, 48, hat "nach dem klassisch abgebrochenen BWL-Studium", wie er erzählt, "immer irgendwas mit Vertrieb gemacht". Als er dann vor 16 Jahren überraschend gekündigt wurde, bewarb er sich auf eine Stelle als Makler bei einer Berliner Immobilienfirma. Seitdem arbeitet er dort und verkauft Wohnungen im Berliner Innenstadtbereich an Menschen, die sie für sich und ihre Familie brauchen. Im Arbeitspodcast erklärt Kowalski, warum er auf die übliche Maklerprosa mit Begriffen wie "Wohnung mit Potenzial" und "lebendigen Vierteln" verzichtet, weshalb Viertel wie der Wedding in Berlin seiner Ansicht nach nie so sehr gentrifiziert werden wie andere Gegenden der Stadt und warum er allen, die eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus kaufen wollen, ganz dringend empfehlen würde, die Protokolle der Eigentümerversammlungen genau zu lesen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Summary

Sascha Kowalski arbeitet als Makler in Berlin. Im Podcast erzählt er, worauf man achten sollte, wenn man eine Wohnung kauft. Und verrät, was hinter Maklerfloskeln steckt.

Subtitle
Sascha Kowalski arbeitet als Makler in Berlin. Im Podcast erzählt er, worauf man achten sollte, wenn man eine Wohnung kauft. Und verrät, was hinter Maklerfloskeln steckt.
Duration
00:46:49
Publishing date
2024-06-18 03:55
Link
https://www.zeit.de/serie/frisch-an-die-arbeit
Contributors
  ZEIT ONLINE
author  
Enclosures
https://zeitonline.simplecastaudio.com/2fec6763-229c-4066-81fe-4038c02ebfbc/episodes/31ca772f-a912-44f3-9fac-d65f61b1a1a8/audio/128/default.mp3?aid=rss_feed&awCollectionId=2fec6763-229c-4066-81fe-4038c02ebfbc&awEpisodeId=31ca772f-a912-44f3-9fac-d65f61b1
audio/mpeg

Shownotes

"Das Überraschende an meinem Beruf sind die Menschen, die Wohnungen sind am Ende alle gleich. In Prenzlauer Berg in Berlin kann ich nach 16 Jahren als Immobilienmakler von außen sagen, wie die Grundrisse der Wohnungen aussehen", sagt der Immobilienmakler Sascha Kowalski im Podcast Frisch an die Arbeit.

Kowalski, 48, hat "nach dem klassisch abgebrochenen BWL-Studium", wie er erzählt, "immer irgendwas mit Vertrieb gemacht". Als er dann vor 16 Jahren überraschend gekündigt wurde, bewarb er sich auf eine Stelle als Makler bei einer Berliner Immobilienfirma. Seitdem arbeitet er dort und verkauft Wohnungen im Berliner Innenstadtbereich an Menschen, die sie für sich und ihre Familie brauchen.

Im Arbeitspodcast erklärt Kowalski, warum er auf die übliche Maklerprosa mit Begriffen wie "Wohnung mit Potenzial" und "lebendigen Vierteln" verzichtet, weshalb Viertel wie der Wedding in Berlin seiner Ansicht nach nie so sehr gentrifiziert werden wie andere Gegenden der Stadt und warum er allen, die eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus kaufen wollen, ganz dringend empfehlen würde, die Protokolle der Eigentümerversammlungen genau zu lesen.

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