Mikael Assilkinga ist Gastwissenschaftler aus Kamerun im Projekt âSensible Provenienzenâ der UniversitĂ€t Göttingen. Zusammen mit Kolleg*innen aus anderen ehemaligen Kolonien untersucht er die Herkunft von Human Remains, menschlichen Ăberresten, die sich in Sammlungen der Uni Göttingen befinden. Die meisten von ihnen wurden gegen den Willen der einheimischen Bevölkerung entwendet. Mikael Assilkinga spricht darĂŒber, warum es so wichtig ist, den Kolonialismus und die Gewalt, die den kolonisierten Menschen angetan wurde, sichtbar zu machen. Kamerun war von 1884 bis 1919 eine deutsche Kolonie. Aus dem Projekt ist eine digitale Ausstellung entstanden mit dem Titel âUnpacking Colonialismâ. Sie liefert erste Antworten aus der Perspektive der fĂŒnf Gastwissenschaftler*innen aus verschiedenen Herkunftsgesellschaften der Human Remains. Sie wird am 25. MĂ€rz 2024 veröffentlicht.
Mikael Assilkinga ist Gastwissenschaftler aus Kamerun im Projekt âSensible Provenienzenâ der UniversitĂ€t Göttingen. Zusammen mit Kolleg*innen aus anderen ehemaligen Kolonien untersucht er die Herkunft von Human Remains, menschlichen Ăberresten, die sich in Sammlungen der Uni Göttingen befinden. Die meisten von ihnen wurden gegen den Willen der einheimischen Bevölkerung entwendet. Mikael Assilkinga spricht darĂŒber, warum es so wichtig ist, den Kolonialismus und die Gewalt, die den kolonisierten Menschen angetan wurde, sichtbar zu machen. Kamerun war von 1884 bis 1919 eine deutsche Kolonie.
Aus dem Projekt ist eine digitale Ausstellung entstanden mit dem Titel âUnpacking Colonialismâ. Sie liefert erste Antworten aus der Perspektive der fĂŒnf Gastwissenschaftler*innen aus verschiedenen Herkunftsgesellschaften der Human Remains. Sie wird am 25. MĂ€rz 2024 veröffentlicht.