Die Bilanz der jüngsten deutsch-polnischen Regierungskonsultationen fällt denkbar mager aus. Gleichgültig, ob in Fragen einer EU-finanzierten Grenzsicherung oder der Entschädigung polnischer NS-Opfer, bis hin zum Ausbau zwischenstaatlicher Infrastruktur. Da ist von vielen Projekten die Rede. Von deutscher Seite indes alles sehr allgemein gehalten, ohne sich wirklich auf konkrete Zahlen festzulegen. Warschau hat sich da weitaus mehr erwartet als reine Absichterklärungen, die zwar gut klingen, die Beziehungen zwischen Deutschland und Polen aber nicht wirklich voranbringen. Martin Adam kommentiert. weitere Themen: Eindeutiges Votum - Die Zeit der Tories ist vorbei / Fragwürdige Partnerschaft - Regierung in den Niederlanden und ihr Verhältnis zur EU / Riskante Haltung - Joe Biden gibt nicht auf, vorerst / Bemerkenswerte Taktik - Wie die AfD ihr parteipolitisches Image schärfen will