Als der Vater die Decke zurückschlägt, kann er es kaum fassen: Im Bett seiner Tochter findet er ein Neugeborenes, tot. Weder er noch seine Frau haben etwas von einer Schwangerschaft bemerkt. Und auch Katharina, 24, beteuert, von der Geburt völlig überrascht worden zu sein. Ist das eine reine Schutzbehauptung? War der Tod des Babys ein Unfall – oder Mord?
Als der Vater die Decke zurückschlägt, kann er es kaum fassen: Im Bett seiner Tochter findet er ein Neugeborenes, tot. Weder er noch seine Frau haben etwas von einer Schwangerschaft bemerkt. Und auch Katharina, 24, beteuert, von der Geburt völlig überrascht worden zu sein. Ist das eine reine Schutzbehauptung? War der Tod des Babys ein Unfall – oder Mord?
Das Risiko, Opfer eines Tötungsdeliktes zu werden, sei zu keinem Zeitpunkt im Leben eines Menschen größer als innerhalb in der ersten 24 Stunden nach der Geburt, erklärt die Berliner Chefärztin und Gynäkologin Prof. Dr. Mandy Mangler im Podcast. Besonders groß sei die Gefahr, wenn der Geburt eine verheimlichte Schwangerschaft vorausgeht.
Die Expertin ist in der 38. Folge des True-Crime-Podcasts zu Gast. Bekannt ist Mandy Mangler auch aus dem Tagesspiegel-Podcast „Gyncast“. Mit ihr wollen wir verstehen, wie es zu einem sogenannten Neonatizid kommen kann und wie Frauen in so eine verzweifelte Lage geraten. Gemeinsam sprechen Außerdem sprechen wir über die Situation von Müttern in unserer Gesellschaft, um manchmal sehr kalte Macht unseres Polizei- und Justizapparats – und über ein Fehlurteil.
Den Gyncast findet ihr hier: tagesspiegel.de/gyncast
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Moderation: Katja FĂĽchsel und Sebastian Leber
Produktion: Heiko Behr / pressplayproductions.de
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